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·19 de setembro de 2025
Arda Güler: Premier-League-Rekordangebot bis 150 Millionen Euro – Florentino Perez lehnt ab

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·19 de setembro de 2025
Mit dem Amtsantritt von Xabi Alonso erlebte Arda Güler eine sportliche Kehrtwende. Die Spielzeit, die ihm unter Carlo Ancelotti gefehlt hatte, erhielt er nun kontinuierlich – und wurde Schritt für Schritt zu einem unverzichtbaren Teil der Mannschaft von Real Madrid. Seine Auftritte sorgten europaweit für Aufmerksamkeit und schoben den 20-Jährigen ins Zentrum der internationalen Transferdebatten.
Laut einer Meldung aus der spanischen Presse gibt es ein „sehr ernsthaftes“ Interesse aus der Premier League. Demnach habe ein Klub für Arda Güler ein Paket von bis zu 150 Millionen Euro auf den Tisch gelegt – ein Betrag, der die Dimensionen üblicher Nachwuchstransfers deutlich sprengt. Das Signal: Man sieht in Güler einen sofortigen Unterschiedsspieler mit langfristigem Wert.
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Für Vereinspräsident Florentino Perez besitzt Arda Güler eine strategische Bedeutung, die über reine Marktlogik hinausgeht. Intern gilt er als Spieler mit Zukunftsetikett – und entsprechend kategorisch fiel die Reaktion aus. Wie zu hören ist, habe der Präsident der Königlichen das angebotene Rekordvolumen „ohne zu zögern“ abgelehnt. Die Ansage ist klar: „Unter keinen Umständen“ werde man verkaufen; unabhängig von der Höhe des Angebots stünden keine Verhandlungen im Raum.
Sportlich vereint Arda Güler Kreativität im Zwischenlinienraum mit Abschlussstärke und Pressingresistenz – Qualitäten, die im Madrider Kaderprofil rar sind. Unter Xabi Alonso wuchs seine Rolle sichtbar; zugleich passt seine Entwicklungskurve zur mittelfristigen Kaderplanung von Real Madrid. Ein Verkauf würde nicht nur sportliche Balance kosten, sondern auch das Narrativ der Königlichen konterkarieren, auf junge, technisch starke Akteure zu setzen.
Die kompromisslose Absage an ein potenzielles Rekordangebot lässt zwei Botschaften zurück: Erstens hält Real Madrid bewusst an seiner Achse aus aufstrebenden Technikern fest; zweitens markiert der Klub eine Grenze gegenüber der Premier League, die in den vergangenen Jahren oft als Endstation für Talente erschien. Für die Konkurrenz ist das ein Fingerzeig – und für Arda Güler eine Bestätigung des Vertrauens, das seine jüngsten Leistungen gerechtfertigt haben.