Nur die Raute
·17 de dezembro de 2025
Bald eine Startelf-Option? Das ist der HSV-Plan mit Poulsen

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·17 de dezembro de 2025

Yussuf Poulsen rückt beim HSV Schritt für Schritt näher an die Startelf heran. Noch ist der Kapitän nach seiner Verletzung nicht wieder über 90 Minuten belastbar, doch der Trend geht in die richtige Richtung.
Trainer Merlin Polzin verfolgt mit dem Dänen einen klaren Aufbauplan. Das Ziel ist es, Poulsen in absehbarer Zeit wieder zu einer echten Option von Beginn an zu machen.
Zuletzt wurde die Einsatzzeit des Angreifers behutsam gesteigert. Im Nordderby (3:2) gegen Werder Bremen kam Poulsen in der 82. Minute und benötigte nur zwei Minuten für seinen erlösenden Siegtreffer. Beim 1:4 in Hoffenheim durfte er bereits ab der 78. Minute ran. „Wir konnten es bei ihm nach und nach steigern“, erklärte Polzin am Dienstag und machte deutlich, dass diese Entwicklung kein Zufall ist. „Wenn man dieser Kurve vertraut, wird jetzt noch ein bisschen mehr möglich sein. Das ist der Plan, den wir in dieser Woche verfolgen.“
Konkret bedeutet das: Gegen Eintracht Frankfurt (13.12, 15.30 Uhr) soll Poulsen erneut mehr Spielzeit erhalten als zuletzt. „Ich kann es nicht an genauen Minuten festmachen“, sagte der Coach, der mit Blick auf Poulsens Verletzungshistorie einen „engen Austausch“ mit seinem Kapitän pflegt. Ein Startelfeinsatz könnte allerdings noch zu früh kommen. „Das wäre ein größerer Sprung und risikobehaftet. Es ist die Frage, ob man dieses Risiko eingeht“, so Polzin. Wahrscheinlicher ist daher, dass Poulsen im letzten Spiel vor der Winterpause als Joker eingeplant bleibt.
Dass der HSV im Sturm Alternativen sucht, ist kein Geheimnis. Robert Glatzel fehlt verletzt, Ransford Königsdörffer konnte zuletzt nicht überzeugen. Umso wichtiger ist der kontrollierte Aufbau von Poulsen, der mit seiner Erfahrung zu einem entscheidenden Faktor im Abstiegskampf werden soll.
Am Dienstag durfte laut Mopo-Bericht derweil auch Nachwuchsspieler Thierry Sedlatschek bei den Profis trainieren. Der 16-Jährige gilt als spannendes Talent, spielt in den aktuellen Planungen für den Bundesliga-Kader jedoch noch keine Rolle.









































