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·23 de abril de 2025
Bayern-Bosse möchten Goretzka und Gnabry weiterhin verkaufen

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·23 de abril de 2025
Beim FC Bayern München ist die Kaderplanung für den Sommer in vollem Gange – und dabei geraten auch verdiente Spieler wie Leon Goretzka und Serge Gnabry ins Visier der Bosse.
Trotz ihrer zuletzt verbesserten Leistungen und zunehmenden Einsatzzeiten unter Trainer Vincent Kompany sollen Goretzka und Gnabry laut BILD weiterhin zu den Verkaufskandidaten zählen. Beide Akteure selbst haben jedoch andere Pläne: Sie möchten ihre bis 2026 laufenden Verträge erfüllen und zeigen keinerlei Wechselabsichten.
Vor allem Goretzka erlebt derzeit eine bemerkenswerte sportliche Renaissance. Nach seinem Ausbooten zu Saisonbeginn kämpfte sich der 30-Jährige eindrucksvoll zurück ins Team und steht inzwischen wieder regelmäßig in der Startelf. Dennoch scheint er in den Zukunftsplänen von Sportvorstand Max Eberl keine zentrale Rolle zu spielen. Die Verpflichtung des jungen Tom Bischof könnte als deutliches Signal gewertet werden, dass die Vereinsführung bereits an einer mittelfristigen Neuausrichtung im Mittelfeld arbeitet.
Unterstützung erhält Goretzka dabei ausgerechnet von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der in einem Interview mit der Welt am Sonntag betonte: „Leon hat noch ein Jahr Vertrag. Warum sollen wir ihn verkaufen? Er spielt doch gut. Generell gilt: In unserem Kader muss es eine vernünftige Balance geben.“ Damit stellt sich Hoeneß offen gegen die Transferstrategie von Eberl – ein weiterer Beleg für die internen Spannungen an der Säbener Straße.
Auch Serge Gnabry, seit 2017 Teil der Bayern, steht intern weiter zur Diskussion. Obwohl er in den letzten Wochen sportlich aufsteigende Tendenzen zeigt und mit starken Leistungen, wie zuletzt gegen Dortmund, auf sich aufmerksam machte, bleibt seine Zukunft ungewiss. Der 29-Jährige selbst will den Verein nicht verlassen und sieht seine Perspektive weiterhin beim Rekordmeister. Laut Sky wurde der Markt bislang nicht sondiert, ein Wechsel sei kein Thema.
Ob sich der FC Bayern angesichts möglicher Angebote dennoch für einen Verkauf entscheidet, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Die sportliche Rückkehr der beiden Nationalspieler schützt sie offenbar nicht vor strategischen Überlegungen – und könnte sie zu Symbolfiguren eines Machtkampfs im Klub machen.
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