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·11 de outubro de 2025

Bayern Frauen erobern Tabellenspitze: Sieg im Topspiel in Wolfsburg

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Reaktion nach Maß im Spitzenspiel der Bundesliga. Nach dem Debakel unter der Woche in der Champions League gegen Barcelona setzen die Bayern in Wolfsburg ein Ausrufezeichen – und holen sich Platz eins.

Im Bundesliga-Gipfel beim VfL Wolfsburg zeigten die Münchnerinnen vier Tage nach der 1:7-Klatsche in der Königsklasse eindrucksvoll Charakter. Mit einem 3:1-Erfolg in der VW-Arena sicherte sich das Team von José Barcala nicht nur drei Punkte, sondern auch die Tabellenführung – und das vor 12.495 Zuschauern beim ersten Ligagegentreffer der laufenden Saison.


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Schon vor dem Anpfiff war die Ausgangslage klar: Zwei punktgleiche Teams, beste Offensive gegen beste Defensive, und viel Wut im Bauch nach dem Auftritt in Barcelona. Entsprechend energisch starteten beide Mannschaften, pressten früh und suchten den Weg nach vorn. Die erste Großchance hatte Alexandra Popp, deren Kopfball in der 14. Minute knapp vorbeiging. Doch wenig später schlug Klara Bühl zu – sie zog nach innen und traf aus 16 Metern flach ins linke Eck zur Führung für die Gäste.

Tanikawa kontert Wolfsburger Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel erwischte Wolfsburg den besseren Start: Bayern bekam den Ball im Strafraum nicht geklärt, Janina Minge nutzte das Chaos aus und traf zum 1:1, abgefälscht von Arianna Caruso. Doch die Antwort der Münchnerinnen ließ nicht lange auf sich warten. Eine hohe Hereingabe von Giulia Gwinn landete bei Momoko Tanikawa, die per Volley aus elf Metern eiskalt ins rechte Eck vollendete – erneute Führung für den FCB.

Der VfL warf in der Schlussphase alles nach vorn, kam über Beerensteyn, Bussy und Popp zu gefährlichen Szenen, doch es fehlte die Präzision im Abschluss. Auf der anderen Seite hielt Stina Johannes Wolfsburg mit einer Glanztat gegen Harder zunächst im Spiel.

Rote Karte und Schlusspunkt in der Nachspielzeit

In der Nachspielzeit wurde es hektisch: Zunächst sah Wolfsburgs Joelle Wedemeyer nach einer Notbremse gegen Lea Schüller die Rote Karte. Kurz darauf machte die eingewechselte Alara alles klar. Sie ließ zwei Gegenspielerinnen stehen und schlenzte den Ball aus halblinker Position hoch ins lange Eck zum 3:1-Endstand.

Damit fügen die Bayern dem VfL nicht nur die erste Saisonniederlage zu, sondern setzen auch ein klares Zeichen im Titelrennen. Trotz personeller Ausfälle und der Enttäuschung unter der Woche zeigte der Double-Sieger eine kämpferisch starke Leistung – und meldet sich eindrucksvoll zurück.

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