Bei Sieg in Mainz: BVB holt Bundesliga-Rekord in selten gehörter Rubrik | OneFootball

Beim 2:0 in Mainz erzielten Daniel Svensson und Karim Adeyemi bereits vor der Pause die Tore für Borussia Dortmund zum späteren Endstand. Somit ging der BVB mit einer beruhigenden Führung zur Pause in die Kabine. Für die Spieler ist dies aktuell der Normalzustand, denn in dieser Hinsicht stellten sie am Samstag einen neuen Rekord in der Bundesliga auf.

Derzeit wird Borussia Dortmund von einer Menge positiver Zahlen rund um die Ergebnisse der Profis begleitet. 13 Spiele in Serie ist man in der Bundesliga ungeschlagen, spielte zuletzt gleich viermal in Folge zu Null. Dazu kommt der Sieg in dieser Jubiläumspartie von Niko Kovac in Mainz, der zum 200. Mal im deutschen Fußball-Oberhaus als Cheftrainer im Einsatz war.

Eine sehr positive Statistik des BVB aber ist so ungewöhnlich, dass man bisher kaum ahnte, dass darüber überhaupt Buch geführt wird. Die Führung zur Pause in der MEWA-Arena von Mainz 05 bedeutete das zehnte Mal in Folge, dass der BVB in der Bundesliga mit einer Führung in die Pause ging – neuer Rekord.

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Neue Konsequenz unter Kovac bringt BVB Rekord

Hier die komplette Liste dieser letzten zehn Partien des BVB mit ihrem Halbzeit- und jeweiligem Endstand.

Neun der zehn Partien in Folge, in denen der BVB mit einer Führung in die Pause ging, wurden auch gewonnen. Einzig der FC St. Pauli schaffte es, nach diesem anfänglichen Rückstand Borussia Dortmund noch einen Punkt abzutrotzen. Der VfL Wolfsburg hat die Ehre, gleich zweimal als geschlagener Gegner in dieser Liste aufzutauchen.

Letztmals keine Führung zur Pause gab es für den BVB in der Bundesliga am 12. April 2025, als man auswärts beim FC Bayern am Ende 2:2 spielte. Zur Halbzeit lautete der Spielstand damals 0:0.

Welcher Club den Rekord zuvor hielt, bzw. am vergangenen Spieltag noch mit dem BVB teilte, ist den Meldungen in den einschlägigen Medien nicht zu entnehmen. In jedem Fall macht der neue, weniger spektakuläre, dafür konstantere BVB zurzeit gerne früh kurzen Prozess mit seinen Gegnern, was nun in einem eigenen Bundesliga-Rekord mündete.