Nur die Raute
·24 de setembro de 2025
Bénes schießt gegen Union und dachte an HSV-Rückkehr!

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·24 de setembro de 2025
Beim HSV spielte László Bénes die individuell stärkste Saison seiner Karriere. Bei Union Berlin wurde der Slowake jedoch nicht glücklich und wechselte im Sommer in die Süper Lig.
Wenn der Hamburger SV am Sonntag (28.09, 19.30 Uhr) beim 1. FC Union Berlin antritt, wird László Bénes nicht dabei sein können. „Leider spiele ich zeitgleich selbst und kann mir nur im Nachhinein die Highlights ansehen“, verriet der Slowake im Mopo-Interview. Der Mittelfeld-Mann, aktuell von Union an Kayserispor verliehen, erlebte beim HSV die individuell erfolgreichste Zeit seiner Profi-Laufbahn. Nach zwei gescheiterten Aufstiegsversuchen folgte im Sommer 2024 der Wechsel an die Alte Försterei.
Doch nach nur einer Saison bei den Eisernen war für Bénes Schluss. „Mein erstes Jahr bei Union verlief einfach nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte“, sagt er. Vor dem Wechsel sei ihm eine wichtige Rolle zugesichert worden, die er letztlich jedoch nie bekommen sollte. „Schon am Anfang habe ich gemerkt, dass es anders ist, als mir gesagt wurde. Union spielt auf eine bestimmte Art und Weise, mit der sie erfolgreich sind, aber sie passt nicht zu mir“, erklärte Bénes nun. „Ich saß oft auf der Bank, das hat keinen Spaß gemacht.“
Der Wechsel in die Türkei sei daher folgerichtig gewesen. Auch wenn ihn der Gedanke an seine Zeit im Volkspark weiter begleitet. „Ich habe sofort gesagt, dass ich mir in Deutschland nur eine Rückkehr zum HSV vorstellen kann“, so Bénes. Die zwei Jahre in Hamburg beschreibt er als „unfassbar schön“, auch seine Familie habe sich sehr wohlgefühlt.
Nur folgerichtig verfolgte er die Bundesliga-Rückkehr der Rothosen voller Emotion: „Beim Aufstieg war ich bis zur letzten Sekunde vor dem Fernseher und habe mich riesig gefreut. Als ich gesehen habe, wie glücklich meine ehemaligen Mitspieler und die Fans waren, hatte ich Gänsehaut.“