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·23 de dezembro de 2025
Bericht: Diesen Spieler sucht Schalke im Transfer-Winter

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·23 de dezembro de 2025

Als aktueller Tabellenführer der 2. Bundesliga hat der FC Schalke weniger Tore geschossen als Dynamo Dresden, das aktuelle Schlusslicht. Das mag ganz grundsätzlich erstmal wenig aussagekräftig sein, angesichts der taktischen Herangehensweise des Herbstmeisters. Es zeigt aber auch auf, wo die größte Baustelle der Mannschaft von Miron Muslic liegt. Immerhin kann man sich nicht automatisch darauf verlassen, dass die Abwehr zur Rückrunde ein solches Bollwerk bleibt.
Im ohnehin schon komplizierten Transfer-Winter scheint sich Schalke daher nochmal im Angriff verstärken zu wollen. Wie die Bild berichtet, schaut sich Frank Baumann nach einer möglichen Verstärkung für die Offensive um.
Der Hintergrund: Moussa Sylla und Christian Gomis haben bislang zu wenig Eiskalt-Torgefahr ausgestrahlt, sie scheinen vergleichsweise viele Chancen für ein Tor zu brauchen. Kenan Karaman kommt durch die Spielphilosophie nur selten selbst zu nennenswerten Torchancen. Bryan Lasme und insbesondere Emil Højlund gelten als zu verletzungsanfällig, als dass sie fest eingeplant werden können. Eine Rückkehr von Peter Remmert ist noch offen und Christopher Antwi-Adjei kommt über wenige gute Ansätze bislang auch nicht hinaus.

Emil Højlund würde gut zum Muslic-Stil passen - fehlt aber wieder seit Wochen / NurPhoto/GettyImages
Den Informationen der Bild zufolge steht auch schon ein Profil für den gesuchten Stürmer: Er soll gut zum bereits etablierten Spielstil passen, also seine Stärken nicht nur im reinen Abschluss, sondern auch im Pressing und Umschalten haben. Grundsätzlich gehört auch eine gute Geschwindigkeit zu den gewünschten Attributen.
Zugleich soll es aber nicht auf einen älteren Spieler hinauslaufen, der beispielsweise von der Bank eines Erstligisten losgeeist wird. Stattdessen will sich Baumann nach einem jungen Perspektivspieler umschauen. Dieser soll zwar direkt helfen und die Mannschaft verbessern können, aber auch noch Entwicklungspotenzial haben. Eine solche Kombination, so die Hoffnung, würde kostengünstiger ausfallen.
Allerdings bleibt es eben bei einer sehr wichtigen Prämisse: Ein solcher Transfer-Kandidat muss unbedingt erschwinglich sein und darf die finanziellen Möglichkeiten, auch im Hinblick auf den nächsten Sommer, nicht allzu sehr einschränken. Gleichzeitig muss er wirklich ins Profil passen und als Soforthilfe anzusehen sein. Sollte diese Kombination nicht stimmen, wird Schalke wohl eher nichts machen, als ins Risiko zu gehen. Dafür ist die Finanzlage nach wie vor zu prekär, als dass einfach mal etwas ausprobiert werden kann. Dann würde Königsblau wohl eher auf die internen Rückkehrer á la Remmert und Højlund setzen.
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