„Bis zur letzten Sekunde…“: Woltemade hofft auf Bayern-Happy-End | OneFootball

Der geplatzte Transfer von Nick Woltemade zum FC Bayern beschäftigt weiterhin alle Parteien. Während die Verantwortlichen des VfB Stuttgart den Deal klar ausschließen, hält der Nationalspieler selbst die Hoffnung auf einen Wechsel nach München bis zum Deadline Day aufrecht.

Die Botschaft der Stuttgarter Vereinsführung war zuletzt unmissverständlich. Ein Wechsel von Nick Woltemade in diesem Sommer steht nicht zur Debatte, betonten die VfB-Bosse. Der Angreifer soll fester Bestandteil der Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß bleiben und ist fest in den Planungen für die neue Saison eingeplant.

Woltemade wartet bis zur letzten Sekunde

Doch Woltemade selbst hat den Traum vom FC Bayern noch längst nicht aufgegeben. „Er wird bis zur letzten Sekunde des Transferfensters auf einen Wechsel zum FC Bayern warten“, erklärte Sky-Reporter Florian Plettenberg. Schon im Juni hatte der 23-Jährige den Münchnern eine mündliche Wechselzusage für den Sommer gegeben.

In der bayerischen Landeshauptstadt hat man sich unterdessen offenbar von einem kurzfristigen Transfer verabschiedet. Sportvorstand Max Eberl und sein Team arbeiten längst an alternativen Lösungen für die Offensive. Dennoch könnte das letzte Wort in dieser Causa noch nicht gesprochen sein – insbesondere, wenn die Bayern bis zur Deadline keinen anderen Top-Stürmer verpflichten.

Bayern droht Pole-Position zu verlieren

Spannend ist die Perspektive für das kommende Jahr. Laut Sky droht der FCB seine Pole-Position im Woltemade-Poker zu verlieren, sollte der Angreifer auch nach dem 2. September noch beim VfB unter Vertrag stehen. „Ab diesem Zeitpunkt ist aus Sicht des Spielers alles möglich – auch ein Wechsel ins Ausland nach der Weltmeisterschaft“, so Plettenberg.

Zwar läuft der Vertrag des Offensivspielers noch bis 2028 und enthält keine Ausstiegsklausel, dennoch könnte die Situation im kommenden Sommer noch komplizierter werden. Sollte Woltemade erneut eine starke Saison spielen, dürfte Stuttgart die Ablöseforderungen weiter in die Höhe treiben.