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·12 de outubro de 2025
Brisante Aussagen: Stuttgart-Coach Hoeneß hadert mit Transfersommer

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·12 de outubro de 2025
Sebastian Hoeneß und der VfB Stuttgart erlebten einen turbulenten Sommer. Dieser sollte vor allem auf dem Transfermarkt kurz vor dem Ende noch einmal so richtig an Fahrt aufnehmen.
Denn: Seinerzeit wurde Nick Woltemade noch zu Newcastle United transferiert und die Stuttgarter suchten noch nach neuen Spielern für die Offensive. Nicht alles, was man sich vorgenommen hatte, funktionierte auch. Das galt für den gesamten Sommer, aber vor allem eben auch für die letzten Tage.
Schon damals wurde Sebastian Hoeneß nachgesagt, er sei nicht zu 100 % zufrieden mit dem, was passierte. Und genau das hat er nun auch bestätigt, als er mit BILD gesprochen hat.
Es ist durchaus der Fall, dass Trainer Hoeneß mit dem Sommer der Stuttgarter hadert. Zumindest nicht zu 100 % zufrieden ist. „Ich nehme auch wahr, dass bei einigen Beobachtern das Gefühl vorherrscht, dass bei uns noch nicht alles läuft. Das ist zwar kein komplett falscher Eindruck, weil wir am Anfang der Saison stehen und es im Sommer bedeutende Veränderungen im Kader gab. Deswegen kann noch nicht alles rund laufen. Dennoch würde ich bei der Beschreibung unserer aktuellen Situation in eine andere Richtung gehen: Wir stehen auf Platz vier, haben drei Heimspiele ohne Gegentor gewonnen. Es läuft also schon einiges gut bei uns“, sagte Hoeneß zur aktuellen Situation.
Angesprochen darauf, ob sich die Befürchtungen, die Hoeneß schon im Sommer hatte, bewahrheitet haben, sagte der Trainer: „Es geht nicht darum, ob sich meine Befürchtungen bestätigt haben. Wir alle wussten, dass wir durch den Verkauf von Nick und dem nicht zustande gekommenen Oh-Transfer ein Risiko eingehen. Die Hoffnung war groß, dass Ermedin stabil durch die Saison kommt, so wie das in den letzten Jahren der Fall war. Verletzungen sind aber leider Teil des Leistungssports.“
Foto: Getty Images
Und dann erneuerte Hoeneß noch einmal seine leichte Kritik: „Ich habe immer gesagt, dass ich den Verkauf von Nick aufgrund der wirtschaftlichen Dimensionen nachvollziehen konnte. Aber ich bin kein Bankdirektor, sondern Trainer. Da steht natürlich die sportliche Qualität des Kaders im Vordergrund. Es war klar, dass wir durch Nicks Verkauf viel Qualität verlieren, zumal sein Stürmer-Profil so besonders ist. Wir haben alle die Notwendigkeit gesehen, Ersatz für Nick zu verpflichten, der Transfer konnte zu diesem späten Zeitpunkt aus den bekannten Gründen aber leider nicht realisiert werden.“