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·12 de outubro de 2025
Sieben von acht Spielen verloren: FCM trennt sich von Fiedler

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Ursprünglich hatte FCM-Coach Markus Fiedler trotz einer Negativserie von sechs Niederlagen in Folge zuletzt weiter das Vertrauen erhalten, doch nach dem 0:6-Debakel im Testspiel gegen Eintracht Braunschweig am Donnerstag vollzog das Schlusslicht nun eine Kehrtwende und trennte sich am Sonntag doch vom 39-jährigen Trainer. Auch seine beiden Co-Trainer Andreas Schumacher und Saban Uzun müssen gehen. Interimsweise wird das U23-Trainerduo Petrik Sander und Pascal Ibold im Verbund mit Co-Trainer Silvio Bankert übernehmen.
Sieben von acht Partien verloren, darunter die letzten sechs Partien in Serie, Letzter der Tabelle und am Donnerstag eine 0:6-Klatsche im Testspiel gegen Ligakonkurrent Eintracht Braunschweig kassiert: Es läuft derzeit überhaupt nicht beim FCM. Nach der 0:4-Niederlage gegen Elversberg vor einer Woche hatte Fiedler zunächst noch das Vertrauen ausgesprochen bekommen, doch nach dem Debakel im Testspiel zogen die Verantwortlichen des Tabellenletzten nun die Reißleine.
"Wie angekündigt haben wir in der zurückliegenden Woche eine eingehende Analyse vorgenommen und sind zum Entschluss gekommen, dass das Vertrauen seitens der Mannschaft in Markus und die Hoffnung auf die Trendwende nicht mehr gegeben sind", sagt Sport-Geschäftsführer Otmar Schork. Nach dem 0:4 gegen Elversberg und dem 0:6 im Test gegen Eintracht Braunschweig herrsche beim Team Ratlosigkeit vor.
"Mit Petrik Sander und Pascal Ibold im Verbund mit Silvio Bankert sowie dem weiteren Staff haben wir eine Interimslösung, sie werden die Mannschaft auf die schwere Auswärtsaufgabe in Darmstadt vorbereiten", sagt Schork, der sich aktuell in Gesprächen befinde, um den richtigen Trainer für den FCM zu finden. "Wir danken Markus für seine geleistete Arbeit, den ich nach wie vor für einen guten Trainer halte. Leider haben wir nicht die Ergebnisse und den Erfolg erzielt, die wir uns gewünscht hätten."
Den Trainerposten beim FCM hatte Fiedler vom VfB Stuttgart II kommend erst im Sommer von Christian Titz (Hannover 96) übernommen. Aus den neun Pflichtspielen unter dem 39-Jährigen verbuchte Magdeburg aber lediglich zwei Pflichtspielsiege, sodass er bei einem Punkteschnitt von lediglich 0,67 steht. Zum Abschied sagt er: "Es war mir eine große Ehre, für diesen stolzen Traditionsclub zu arbeiten- Leider haben wir zusammen nicht die Ergebnisse erzielt, die wir aufgrund der Leistungen verdient gehabt hätten", so Fiedler.
Und weiter: "Wir wussten, dass wir nach dem Umbruch im Sommer Zeit benötigen würden, doch nach vielen unglücklichen Spielverläufen sind wir in eine schwer aufzuhaltende Negativ-Spirale geraten. Ich danke den Verantwortlichen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche dem Club und der Mannschaft für die Zukunft nur das Beste."
Wer seine Nachfolge antreten wird, ist noch offen. Vorerst wird das U23-Trainerduo Petrik Sander und Pascal Ibold im Verbund mit Co-Trainer Silvio Bankert übernehmen und die Mannschaft auf das Spiel beim SV Darmstadt 98 vorbereiten. Bereits am Montag wird in der neuen Konstellation erstmals das Training des Zweitligateams geleitet.