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·17 de outubro de 2025

„Das steht bei uns über allem“: Eberl sendet klare Signale an Upamecano

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Der FC Bayern arbeitet mit Hochdruck an der Vertragsverlängerung von Dayot Upamecano. Sportvorstand Max Eberl hat klargestellt, dass die Zukunft des französischen Innenverteidigers derzeit das wichtigste Thema an der Säbener Straße ist – doch die Gespräche gestalten sich zäh.

Beim deutschen Rekordmeister laufen am Ende der Saison gleich sieben Verträge aus. Doch für Sportvorstand Max Eberl steht eine Personalie ganz oben auf der Agenda: die Verlängerung mit Abwehrchef Dayot Upamecano.


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Der 26-Jährige hat sich unter Trainer Vincent Kompany zu einem der besten Innenverteidiger Europas entwickelt und ist in der Defensive der Münchner kaum zu ersetzen. „Das ist für uns das große Thema: Upas Verlängerung. Das steht bei uns über allem“, betonte Eberl am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Borussia Dortmund.

Die Aussage zeigt deutlich: Der FC Bayern will den französischen Nationalspieler unbedingt halten – und langfristig an den Klub binden.

Zähe Verhandlungen mit hohen Forderungen

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Foto: IMAGO/DeFodi Images

Doch so klar der Wunsch nach einer Verlängerung ist, so komplex gestaltet sich die Umsetzung. Laut übereinstimmenden Medienberichten fordern Upamecano und sein Management neben einer deutlichen Gehaltserhöhung auch eine saftige Signing-Fee sowie eine Ausstiegsklausel in einem neuen Vertrag.

Damit würde das Gesamtpaket bei einer Laufzeit von fünf Jahren auf bis zu 80 Millionen Euro anwachsen. Eine Summe, die selbst für den finanzstarken FC Bayern nicht ohne Weiteres zu stemmen ist.

Wie SPORT1 berichtet, wollen die Münchner deshalb in den kommenden Wochen etwas Druck aus dem Thema nehmen. Eine schnelle Einigung noch in diesem Jahr gilt als unwahrscheinlich. Stattdessen wolle man die Gespräche strukturiert fortsetzen, um zu einem späteren Zeitpunkt eine Lösung zu finden, die für beide Seiten tragbar ist.

Das birgt jedoch ein Risiko: Sollte bis zum 1. Januar keine Verlängerung erzielt werden, wäre Upamecano offiziell berechtigt, mit anderen Vereinen zu verhandeln – und sogar einen Vorvertrag für den Sommer zu unterzeichnen.

Europas Topklubs lauern auf Bayern-Abwehrchef

Dass der französische Nationalspieler europaweit hoch im Kurs steht, ist kein Geheimnis. Dem Vernehmen nach haben sich bereits mehrere Spitzenvereine nach der Situation des Abwehrspielers erkundigt. Darunter sollen auch Schwergewichte wie der FC Liverpool, Real Madrid und der FC Barcelona sein.

Für die Bayern wäre ein ablösefreier Abgang des Innenverteidigers ein herber Schlag – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Entsprechend groß ist das Interesse, frühzeitig Planungssicherheit zu schaffen.

Upamecano selbst kann sich einen Verbleib in München gut vorstellen, wie aus seinem Umfeld zu hören ist. Der Franzose fühlt sich beim Rekordmeister wohl und hat unter Kompany einen festen Platz im System gefunden. Dennoch wird es entscheidend sein, ob die Bayern in den kommenden Wochen einen Weg finden, seine finanziellen Vorstellungen mit der eigenen Gehaltsstruktur in Einklang zu bringen.

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