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·10 de setembro de 2025

„Dieser wunderschöne Club muss in der Bundesliga bleiben“

Imagem do artigo:„Dieser wunderschöne Club muss in der Bundesliga bleiben“

FC St. Paulis Neuzugang Mathias Pereira Lage stellte sich in der Medienrunde den Fragen zum Derby, dem kommenden Spiel und seiner bisherigen Zeit in Hamburg.(Titelfoto: Stefan Groenveld)

Gut angekommen im Team

Unser Neuzugang Mathias Pereira Lage wirkte in der Medienrunde nach dem Training am Mittwoch gelassen. In Hamburg und im Team des FC St. Pauli ist er gut angekommen: „Ich bin glücklich bei diesem Club zu sein. Ich wurde sehr gut in das Team und in unsere Spielweise auf dem Feld integriert. Auch alle anderen Neuzugänge passen gut in das Team und das braucht man um ein guter Spieler zu werden“. Insbesondere der Name Danel Sinani fiel häufiger. Mit ihm könne Pereira Lage viel auf Französisch kommunizieren und auch sonst verbringen sie viel Zeit miteinander: „Ich habe eine Liste an Dingen, die ich in Hamburg noch unternehmen möchte, als nächstes möchte ich die Elbphilharmonie besuchen. Ich gehe gerne raus, Kaffee trinken, mit meiner Familie sprechen. Ich bin gerne mit Danel unterwegs, dann sprechen wir Französisch und trinken einen Kaffee zusammen.“


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Überwältigt von der Stimmung am Millerntor und beim Derby

Das erste Bundesligaspiel am Millerntor gegen Borussia Dortmund, hinterließ bei Pereira Lage einen großen Eindruck, genauso wie das Derby: „Ich war beeindruckt von der Atmosphäre im ersten Bundesligaspiel, aber auch beim Spiel gegen den HSV haben wir die letzten 20 Minuten nur noch unsere Fans gehört. Das war krass und es ist immer sehr gut ein Derby zu gewinnen.“

Zu seiner Leistung beim Derby und seiner Großchance sagte er: „Ich hatte kein Glück und muss weiter daran arbeiten [Tore zu schießen]. Ich habe es im Video mit unserem Coach nochmal genau angeschaut. Nächstes mal muss ich treffen und wenn nicht, muss ich weiter daran arbeiten. Ich habe eine Vorlage gemacht, das ist gut und ich bin auch glücklich, wenn wir gewinnen und ich kein Tor gemacht habe. Wenn ich Tore schieße, bin ich aber noch glücklicher.“

Mit Wille gegen Augsburg

Die Saison für den FC St. Pauli startete ziemlich gut, auch Mathias Pereira Lage sieht das so: „Es ist immer gut zu gewinnen und vor allem nicht zu verlieren. Wir haben seit der Saisonvorbereitung nicht mehr verloren. Wir müssen weiter so arbeiten und das machen was wir auf dem Platz lieben, wie zusammen verteidigen. Das ist unsere Identität und daran müssen wir weiter anknüpfen.“

Nach dem Derby ist der Fokus nun vollständig auf das Spiel gegen Augsburg gerichtet: „Ich erwarte ein schweres Spiel. Ich habe ihr Spiel gegen Bayern gesehen und wir wissen, dass sie ein gutes Team sind. Wir müssen weiter mit hoher Intensität trainieren und größeren Willen haben zu gewinnen als sie, mit unseren Fans im Rücken, die uns dabei helfen können.“

Mit Steve Mounié trifft Mathias Pereira Lage vielleicht auf einen alten Teamkollegen am Sonntag. Sie spielten zusammen bei Stade Brest. Mounié spielt seit letzter Saison beim FC Augsburg. Die beiden standen zu Pereira Lages Wechsel in die Bundesliga in Kontakt. „Als ich den neuen Vertrag unterschrieben habe, schrieb er mir eine Nachricht, dass ich sehr gut in die Bundesliga passen würde. Er weiß, dass ich die hohe Intensität mag und diese Liga lieben werde. Andreas [Hountondji] und er haben jetzt zusammen bei der Nationalmannschaft gespielt und haben vermutlich viel über mich diese Woche gesprochen.“ Weiter wünschte er Mounié: „Er ist ein guter Spieler. Ich habe gesehen, dass er in der Vorbereitung viele Tore geschossen hat. Ich wünsche ihm eine gute Saison, nur gegen uns soll er keine Tore schießen“. Möglicherweise wird er dazu aber auch gar keine Gelegenheit haben, denn Wechselgerüchte begleiten ihn seit ein paar Tagen.

Das wichtigste Ziel ist der Klassenerhalt

Mit Stade Brest schaffte Pereira Lage letzte Saison den Einzug in die Champions League. Nach Europa guckt Pereira Lage mit St. Pauli aber (noch) nicht. Das wichtigste ist in erster Linie die Klasse zu halten: „Die Bundesliga ist eine sehr schwere Liga. In der Liga zu bleiben ist das erste worauf wir uns fokussieren müssen. Wir müssen viel arbeiten, Spiele gewinnen und die Klasse halten. Wenn das gut läuft, kann man die Ziele höher setzten, aber erstmal muss dieser wunderschöne Club in der Bundesliga bleiben.“ Bodenständig.

Immer weiter vor!//Nina

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