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·26 de outubro de 2025
Drei Gründe, warum sich Bayern jetzt um Schlotterbeck bemühen muss

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·26 de outubro de 2025

Nico Schlotterbeck gehört aktuell zu den gefragtesten Innenverteidigern der Bundesliga. Da der 25-Jährige seine Vertragsverlängerung bei Borussia Dortmund weiter hinauszögert, öffnet sich für den FC Bayern ein seltenes Zeitfenster. Drei Gründe, warum die Münchner jetzt handeln sollten.
Beim deutschen Rekordmeister steht im Sommer eine heikle Kaderentscheidung an. Dayot Upamecanos Vertrag läuft 2026 aus, die Gespräche über eine Verlängerung verlaufen schleppend. Auch bei Minjae Kim mehren sich die Zweifel – sowohl sportlich als auch physisch. Der Südkoreaner hat seine Topform seit Monaten nicht mehr erreicht und wird immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.
Sollte einer der beiden gehen, droht in der Defensive eine gefährliche Lücke. Experten sehen deshalb Handlungsbedarf. „Braucht Bayern nicht drei Top-Innenverteidiger? Ich meine Top-Innenverteidiger“, fragte Felix Kroos in der SPORT1-Sendung Doppelpass provokant und betonte, dass der FCB in der Abwehr derzeit nicht breit genug aufgestellt sei.
Ein Spieler wie Schlotterbeck würde die Qualität in der Defensive sofort erhöhen – und für mehr Stabilität in einem Mannschaftsteil sorgen, der zuletzt zu den größten Unsicherheitsfaktoren zählte.

Foto: IMAGO/Maximilian Koch | Foto: IMAGO/Maximilian Koch,
Spielstark, zweikampfstark, linksfüßig – und mit Führungsqualitäten: Schlotterbeck bringt genau jene Eigenschaften mit, die sich Bayern von einem modernen Innenverteidiger wünscht.
Laut Lothar Matthäus ist der BVB-Profi deshalb „ein Spieler für den FC Bayern – und der Klub muss sich mit ihm beschäftigen“. Der 25-Jährige überzeugt durch sein mutiges Aufbauspiel, präzise Diagonalbälle und die Fähigkeit, Spiele zu eröffnen – Fähigkeiten, die unter Vincent Kompany besonders gefragt sind.
Mit Jonathan Tah steht derzeit ein Abwehrchef auf dem Platz, der 2026 bereits 30 Jahre alt sein wird. Schlotterbeck wäre die ideale Ergänzung – und langfristig der logische Nachfolger. Sein Auftritt im jüngsten Klassiker gegen Bayern wurde im Klub genau registriert: ruhig am Ball, zweikampfstark, präsent.
Der BVB würde Schlotterbeck gern langfristig binden, doch der Spieler lässt sich Zeit. „Es ist ein wichtiger Schritt in meiner Karriere“, sagte er bei Sky zu seiner Situation. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen – und genau das öffnet Bayern die Tür.
Sobald Schlotterbeck beim BVB verlängert, wäre ein Wechsel wohl dauerhaft vom Tisch. Jetzt aber ist die Gelegenheit da: Der Innenverteidiger wäre noch bezahlbar, zumal die Bayern durch einen möglichen Verkauf von Kim finanziellen Spielraum schaffen könnten. Auch beim Gehalt wäre Schlotterbeck eine kostengünstigere Lösung im Vergleich zu einer Upamecano-Verlängerung.
Kroos lobt die Entwicklung des Nationalspielers ausdrücklich: „Man sieht bei ihm eine klare Weiterentwicklung. In seinen ersten vier Länderspielen hat er, meine ich, drei Elfmeter verursacht – jetzt spielt er viel reifer und stabiler.“ Seine Diagonalbälle und sein mutiger Spielaufbau passen perfekt zum modernen, dominanten Fußball, den Kompany sehen will.
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