Nur die Raute
·09 de novembro de 2025
Emotionaler TV-Moment: Ex-HSV-Star Diekmeier spricht über seine kranke Tochter

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·09 de novembro de 2025

Das HSV-Heimspiel gegen den BVB fand unter dem Motto „yeswecan!cer“ statt. Dennis Diekmeier, dessen Tochter selbst betroffen ist, reiste dafür ins Volksparkstadion.
Ein bewegender Moment zu Beginn des Bundesliga-Spiels zwischen dem Hamburger SV und Borussia Dortmund ging weit über Fußball hinaus. Ex-HSV-Profi Dennis Diekmeier kehrte für die Partie an seine alte Wirkungsstätte zurück – und das nicht als Ehrengast, sondern als Vater, dessen 14-jährige Tochter Delani seit Frühjahr dieses Jahres gegen den Krebs kämpft. Der bösartige Tumor hat bereits die Lunge erreicht, doch Delani gibt jeden Tag alles im Kampf gegen die Krankheit.
Vor dem Anpfiff sprach Diekmeier bei Sky über die Aktion des HSV, der auf den Trikots für die Krebs-Selbsthilfeorganisation „yeswecan!cer“ warb und damit auf die Bedeutung von Vorsorge aufmerksam machte. „Riesen-Respekt an den HSV, an die HanseMerkur. Wir wollen damit zeigen, dass die Leute früher zur Vorsorge gehen“, sagte der frühere Rechtsverteidiger.
Mit Tränen in den Augen berichtete er von Delanis unermüdlichem Einsatz: „Vor einem Jahr war unser Leben in Ordnung. Im Januar wurde uns der Boden unter den Füßen weggerissen. Meine Tochter kämpft jeden Tag brutal. Der Reitsport gibt ihr viel Kraft.“
Auch Sky-Reporter Patrick Wasserziehr war sichtlich bewegt, als er ein von sämtlichen HSV-Profis unterschriebenes Trikot für Delani in die Kamera hielt: „Wir sind mit unseren Gedanken bei Delani. Sie ist 14. Ich muss aufpassen, dass ich nicht anfange zu weinen. Dieses Trikot ist für dich. Das ist viel größer als Fußball. Der HSV ist eine Familie.“
Diekmeier selbst erklärte, woher er die Kraft nimmt: „Wir probieren jeden Tag, das positiv anzugehen. Wir sind hundertprozentig davon überzeugt, dass sie das schafft. Sie ist eine brutale Kämpferin. Was sie für eine Lebensfreude mit dieser Krankheit ausstrahlt, ist enorm.“
Im Angesicht eines solchen Moments verkommt das emotionale 1:1-Unentschieden des HSV tatsächlich zu einer reinen Nebensache.









































