Enthüllt: Salihamidzic wollte Bayern-Schreck Raphinha verpflichten | OneFootball

Raphinha beim FC Bayern? Das wäre 2022 anscheinend fast Realität geworden, denn Hasan Salihamidzic soll den Brasilianer auf seinem Zettel gehabt haben.

Mit einem Dreierpack wurde Raphinha zum Matchwinner bei Bayerns Champions-League-Niederlage in Barcelona. Der Brasilianer traf bereits nach 56 Sekunden und legte im weiteren Spielverlauf zwei Tore nach.

„Ich hatte noch nie einen Spieler wie Raphinha in meinen Teams. Er gibt immer alles und spielt mit seinem Herzen“, lobte Barcelona-Trainer Hansi Flick den Matchwinner nach dem Spiel, der auch in der Liga derzeit überragt und bei zwölf Scorern nach zehn Spielen steht (fünf Tore, sieben Vorlagen).

Salihamidzic hatte Raphinha auf dem Zettel

Im Sommer 2022 wechselte Raphinha für 58 Millionen Euro von Leeds United aus der Premier League zum FC Barcelona, doch anscheinend hatte der FC Bayern den Brasilianer ebenfalls auf dem Zettel. Der damalige Sportvorstand Hasan Salihamidzic, der eine gute Beziehung zum damaligen Leeds-Chef Andrea Radrizzani hatte, war von Raphinhas Fähigkeiten überzeugt und wollte ihn nach München lotsen.

BILD-Fußballchef Christian Falk berichtet im Podcast „Bayern Insider“ über das Bayern-Interesse an Raphinha: “Bayern wollte ihn im Sommer 2022 tatsächlich verpflichten. Damals gab es mehrere Geheimtreffen. Hasan Salihamidzic wollte ihn aus Leeds holen. Leeds wollte damals aber 65 Millionen Euro plus Boni. Am Ende waren die Bayern nicht so überzeugt, dass er dieses Geld wert ist. Zudem hatte man Sadio Mané auf der Liste.”

Mané, der stattdessen für Raphinha nach München kam (32 Millionen Euro Ablöse), hatte als Lewandowski-Ersatz einen schweren Stand, erreichte nie sein volles Potential und verließ den Klub nach nur einer Saison in Richtung Saudi-Arabien zu Al-Nassr.

Auch bei Raphinha lief es anfangs unter dem damaligen Trainer Xavi nicht rund, doch seit Hansi Flick das Ruder bei den Katalanen übernommen hat, ist der Brasilianer auf dem nächsten Level angekommen. Wäre der 27-Jährige auch in München durchgestartet?