Entscheidung gefallen? So plant Barça mit Marcus Rashford | OneFootball

Marcus Rashford ist nach Startschwierigkeiten beim FC Barcelona angekommen. Die Katalanen haben einen klaren Plan für den Engländer.

Die ersten Wochen von Rashford bei seinem Traumverein standen unter keinem guten Stern. Der Engländer spielte selten und wenn, konnte er nicht überzeugen. Vor der Länderspielpause im September war sogar über einen vorzeitigen Abbruch der Leihe spekuliert worden, was für den Angreifer der Super-GAU wäre. Schließlich hat er bei Stammverein Manchester United keine Perspektive mehr.

Seit der Rückkehr von der Nationalmannschaft ist der 27-Jährige jedoch wie ausgewechselt. In der Champions League schwang er sich mit einem traumhaften Doppelpack gegen Newcastle United zum Matchwinner auf, in La Liga gelangen ihm zuletzt zwei Assists. Der schnelle Stürmer hat seinen Platz im System von Trainer Hansi Flick gefunden und ermöglicht dem deutschen Coach, seine Offensivstars um Lamine Yamal und Raphinha auch mal zu schonen.

Barca will Rashford-Option ziehen

Wie die englische Boulevardzeitung Daily Star berichtet, ist Barca mittlerweile so überzeugt von Rashford, dass ein fester Verbleib sehr wahrscheinlich ist. Demnach wollen die Katalanen die Kaufoption in Höhe von rund 30 Millionen Euro offenbar ziehen und den Nationalspieler langfristig an den Verein binden.

Für den Spieler würde damit ein Traum in Erfüllung gehen. Schon seit Jahren liebäugelte Rashford mit einem Wechsel zu den Blaugrana. Auch Manchester United dürfte froh sein, dass das Eigengewächs endgültig von der Gehaltsliste verschwinden könnte, auch wenn das unrühmliche Ende Rashfords langer Red-Devils-Laufbahn nicht gerecht werden würde.

Mit gerade einmal acht Jahren schloss er sich 2005 der Akademie des Traditionsvereins an und schaffte 2016 den Sprung in die erste Mannschaft. Unter Louis van Gaal traf er bei seinem Debüt gegen Arsenal gleich doppelt. Rashford wurde schnell Stammkraft, brachte sein enormes Potenzial aber nicht konstant genug auf den Rasen.

Unter Trainer Ruben Amorim wurde der in Manchester geborene Angreifer knallhart aussortiert und erhielt auch nach einer halbjährigen Leihe zu Aston Villa keine neue Bewährungschance.