"Es fehlen nur Nuancen": Jahn muss Blicke nach unten richten | OneFootball

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·12 de setembro de 2025

"Es fehlen nur Nuancen": Jahn muss Blicke nach unten richten

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Beim 1:3 gegen Rot-Weiss Essen kassierte Jahn Regensburg am Freitag die dritte Niederlage in den letzten vier Spielen und muss die Blicke nun vorerst unten richten – wenngleich derzeit "nur Nuancen" fehlen würden, wie die Beteiligten betonten.

Sturm ohne Durchschlagskraft

Mit dem Ausgleichstreffer durch Eichinger in der 70. Minute war sie kurzzeitig wieder da, die Hoffnung, zumindest einen Punkt mitnehmen zu können, wenn nicht gar alle drei. Doch nur fünf Zeigerumdrehungen später geriet der Jahn wieder in Rückstand. "Es ist ein einfacher Zweikampf. Wir haben den Ball schon zweimal, dann geben wir ihn wieder her, und anschließend fällt das Tor", analysierte Trainer Michael Wimmer nach der Partie bei "MagentaSport" und sprach von "Nuancen", die derzeit fehlen würden. "Da sind die Gegner derzeit besser und schärfer."


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Auch beim ersten Gegentreffer sei sein Team "nicht griffig genug im Zweikampf" gewesen. Mehr als nur Nuancen fehlen dagegen im Sturm, der völlig harmlos blieb. "Das ist und bleibt das größte Thema", so Wimmer. "Es waren keine zwingenden Chancen dabei, wo du sagst, jetzt fällt ein Tor. Da müssen wir zielstrebiger und konsequenter werden und brauchen mehr Durchschlagskraft. Von jedem Einzelnen in der Box."

"Es fehlt nicht mehr viel"

Felix Strauss sprach indes von einem "Spiel auf Messerschneide", das hin und her gegangen sei. "Es tut dann sehr weh, so zu verlieren." Positiv sei gewesen, "dass wir ein ganz anderes Gesicht gegenüber dem Spiel bei Viktoria Köln gezeigt haben. Da muss man die Mannschaft loben". Als weiteren positiven Fakt hob Strauss hervor, dass es im Rahmen der Englischen Woche bereits am Dienstag in Wiesbaden weitergeht. Platzt dann der Knoten? "Es fehlt ja nicht mehr viel", sagte der Verteidiger und sprach wie sein Coach von Nuancen. "Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen nur ein bisschen schärfer werden."

Wimmer zufolge gehe es nun auch darum, die Köpfe freizubekommen. Gleichzeitig müsse aber auch der Finger in die Wunde gelegt werden, "weil es aktuell noch ein Ticken zu wenig ist. Aber trotzdem auch keine komplette Verunsicherung. Weil das wäre auch fatal." Dennoch müssen die Blicke nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen und erst einem Sieg vorerst nach unten gerichtet werden. Auf Platz 15 liegt der Jahn nur noch einen Punkt vor den Abstiegsrängen und könnte im weiteren Verlauf des Spieltages unter den Strich rutschen. Umso wichtiger wäre daher am Dienstag ein Sieg in Wiesbaden.

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