FC Bayern München
·19 de outubro de 2025
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·19 de outubro de 2025
Trotz Rückstand: FC Bayern Frauen feiern vierten Sieg in Serie! Die Mannschaft von Trainer José Barcala hat am Sonntagnachmittag in der Google Pixel Frauen-Bundesliga vor 2.500 Zuschauern im ausverkauften Stadion am FC Bayern Campus einen 5:1 (1:1)-Heimsieg gegen den 1. FC Köln bejubelt. Damit bauen die Münchnerinnen die beeindruckende Serie gegen die Kölnerinnen weiter aus und bleiben auch im 16. Pflichtspiel in Folge ohne Punktverlust.
Sandra Maria Jessen (5. Minute) brachte die Titelverteidigerinnen am siebten Spieltag mit 0:1 in Rückstand, aber die eingewechselte Momoko Tanikawa (45.+7) sorgte noch vor der Pause für den 1:1-Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel traf zunächst Magdalena Eriksson (53.) zur 2:1-Führung, ehe Georgia Stanway (60.), Stine Ballisager (71.) und die eingewechselte Pernille Harder (84.) per Elfmeter das Ergebnis in die Höhe schraubten. Dank des sechsten Sieges im siebten Spiel führen die Bayern-Frauen die Tabelle mit nunmehr 19 Zählern weiterhin souverän an. Der Vorsprung auf Verfolger VfL Wolfsburg, die jedoch eine Partie weniger absolviert haben, beträgt satte sechs Zähler.
Trotz Turban nach einem Zusammenprall in Halbzeit eins traf Magdalena Eriksson per Kopf zur Führung.
„Es war ein richtig hartes Spiel. Wir wussten, dass dieser Gegner stark, intensiv und sehr aggressiv auftreten würde. Nach dem Gegentor und der Verletzung von Oberdorf wäre es einfach gewesen, den Kopf zu verlieren. Aber ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft – wir sind ruhig geblieben, haben Lösungen gefunden und uns in der zweiten Halbzeit stark zurückgemeldet.“
„Es war ein wirklich guter Sieg heute. In der ersten Halbzeit haben wir uns etwas schwergetan, aber nach der Pause waren wir richtig stark. Es hat mich gefreut, der Mannschaft mit meinem Tor etwas zurückgeben zu können. Wir wussten, dass wir mehr können als das, was wir vor der Pause gezeigt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir uns viel besser gefunden – und das hat man auf dem Platz auch gesehen.“
Bereits vor Anpfiff der Partie haben die Spielerinnen unter dem Motto „Vereint für München – OlympiJa!“ mit einem Banner an alle Zuschauer appelliert, beim Bürgerentscheid am 26. Oktober für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele in München zu stimmen.
Die Spielerinnen der FC Bayern Frauen halten einen Banner mit der Aufschrift „Vereint für München – OlympiJa!“.
Anlässlich des „Breast Cancer Awareness Month“ Oktober liefen die Bayern-Frauen im Heimspiel gegen Köln mit einem in Zusammenarbeit mit der Allianz entworfenen Sonderflock-Trikot auf, um das Bewusstsein für Brustkrebsvorsorge zu schärfen. Mit dem Trikot mit pinkfarbenem Allianz-Logo und einer Schleife als Symbol setzten die Münchnerinnen ein wichtiges gesellschaftliches Zeichen.
Mit dem Sondertrikot wollen die FC Bayern Frauen im Rahmen des Pink October das Bewusstsein für Brustkrebsvorsorge schärfen.
Es entwickelte sich von Beginn an eine offene Partie, in der beide Teams ihr Glück in der Offensive suchten. In Minute vier fasste sich Linda Dallmann ein Herz und hielt aus der Distanz drauf, scheiterte aber an der Latte. Direkt im Gegenzug probierte es Anna-Lena Stolze mit einem Lupfer, den Maria Luisa Grohs gerade so über die Latte lenken konnte. Die nachfolgende Ecke drückte Jessen (5.) am kurzen Pfosten zum 0:1 über die Linie. In der 14. Spielminute hatte dann Alara Şehitler die Riesenchance zum Ausgleich, aber ihr Schuss rauschte über das Tor. Kurz darauf mussten die Münchnerinnen die nächste Hiobsbotschaft wegstecken. Für Lena Oberdorf ging es nach einem Zusammenprall mit Adriana Achcinska nicht weiter. Aber die Heimelf ließ sich nicht unterkriegen, übernahm mit zunehmender Spieldauer die Kontrolle und kam in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum Ausgleich. Nach einem Fehler von Ex-Münchnerin Marina Hegering vollstreckte Tanikawa (45.+7) zum 1:1.
Lena Oberdorf gab erst zu Saisonbeginn nach mehr als einjähriger Verletzungspause ihr Comeback.
Nach dem Seitenwechsel drückten die Bayern-Frauen die Kölnerinnen dann tief in die eigene Hälfte und drängten auf die Führung. Während Lea Schüller nach Zuspiel von Klara Bühl in der 47. Minute noch haarscharf verpasste, köpfte Eriksson sechs Minuten später eine Bühl-Ecke zur viel umjubelten 2:1-Führung ins Netz. Und kurz darauf sorgte Stanway (60.) für die Vorentscheidung. Schüller setzte sich auf außen stark durch, legte zurück und die Engländerin knallte die Kugel zum 3:1 in die Maschen – nun war der Bann endgültig gebrochen. In Minute 71 erhöhte dann Ballisager per Kopf mit ihrem ersten Treffer für die FC Bayern Frauen auf 4:1 und die Münchnerinnen hatten noch nicht genug. Die eingewechselte Harder (84.) baute den Vorsprung in der Schlussphase per Foulelfmeter auf 5:1 aus. In der Nachspielzeit musste dann noch die kurz zuvor ins Spiel gekommene Tuva Hansen nach einer Verletzung am Sprunggelenk das Feld verlassen.
Klara Bühl und Carlotta Imping lieferten sich auf der Außenbahn heiße Duelle.
Bevor es für die amtierenden Double-Siegerinnen in der Frauen-Bundesliga weiter geht, verabschieden sich die Spielerinnen zu ihren jeweiligen Nationalmannschaften. In zwei Wochen, am Samstag, 1. November, um 14 Uhr empfangen die Münchnerinnen dann die SGS Essen im Stadion am FC Bayern Campus.
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