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·20 de setembro de 2025
FCK erleichtert über vergangene Leistungen: "Alles ein bisschen befreiter"

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Beim 1. FC Kaiserslautern gab es am Freitagabend viel zu feiern. Gegen Preußen Münster bejubelte man einen ungefährdeten 4:1-Erfolg und somit den zweiten Sieg in Serie. Darüber hinaus schnappten sich die "roten Teufel" vorübergehend die Tabellenführung, doch nach dem Spiel zeigten sich die Lauterer Akteure bescheiden.
Gerade mal 24 Minuten war die Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Preußen Münster alt, da fiel bereits das 3:0 für die Hausherren und somit die Vorentscheidung. Großen Anteil an dieser Führung hatte Stürmer Ivan Prtajin, welcher sowohl den Führungstreffer, als auch das dritte Tor erzielte und dabei sogar noch das 2:0 vorbereitete. "Das war ein wirklich gutes Spiel, eines meiner besten Spiele in Deutschland", erklärte der 29-jährige nach der Partie, versicherte jedoch, sich "wegen der Tore" nicht "in den Vordergrund" stellen zu wollen.
Chefcoach Torsten Lieberknecht zeigte sich nicht nur wegen der Treffer seines Stürmers begeistert, sondern auch aufgrund der taktischen Annahme seiner Mannschaft: "Irgendwann bekommst du dann auch den Ball und da haben wir heute in der Offensive einige sehr gute Entscheidungen getroffen. Die Flanken kamen von Anfang an. Und wir waren mit sehr viel Energie unterwegs. Wir haben über die gesamte Spielzeit mit viel Power gespielt, bis auf die zehn Minuten nach der Pause, wo es auch nach dem Gegentor kippen kann. Aber wir haben uns belohnt für die Intensität, die wir gegangen sind". Auch Mittelfeldmann Semih Sahin betonte, dass man "von Anfang an eine gewisse Intensität haben und den Gegner wirklich ständig unter Druck setzen" wollte.
Nach dem zweiten Sieg in Folge fühle sich "alles ein bisschen befreiter an als vor ein paar Wochen", ließ der Neuzugang der SV Elversberg verlauten. Dennoch schob Sahin die momentane Erfolgsserie nicht nur auf die eigene Leistung, sondern erklärte, dass "wir in den ersten Wochen gegen Mannschaften gespielt haben, die zu den besten der Liga gehören". Abwehrspieler Luca Sirch pflichtete seinem Mannschaftskollegen bei, für ihn waren die 90 Minuten gegen Preußen Münster sogar "unser bestes Spiel in der bisherigen Saison", auch weil "wir wussten, dass Preußen Münster eine spielerisch starke Mannschaft ist".
Prtajin versicherte, dass der Sieg gegen Münster "nur eines von vielen Spielen" gewesen sei, die man gewinnen wolle. Dementsprechend müsste die Mentalität für die kommenden Spiele, insbesondere das gegen den SC Paderborn am kommenden Wochenende sein, dass "wir immer weiter arbeiten und immer mehr wollen. Das Gestern zählt nicht mehr, wir müssen es jeden Tag und jedes Spiel neu beweisen". Lieberknechts Aufgabe, mit viel Intensität gegen den Ball zu arbeiten war gegen Münster einer der Gründe für den Erfolg, möglicherweise könnten die Lauterer mit der Methode auch in Paderborn drei Zähler holen.
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