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·30 de outubro de 2024

Großer Schiri-Frust: Eintracht mit klarer Forderung wegen Marmoush und Ekitike

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Mit Omar Marmoush und Hugo Ekitike hat Eintracht Frankfurt eines der besten Sturm-Duos der Bundesliga in den eigenen Reihen. Durch ihr enormes Tempo und ihre Dribbelstärke werden sie aktuell immer härter von ihren Gegenspielern angegangen und sind oft nur durch Foulspiele zu stoppen.

Allerdings werden die harten Zweikämpfe von den Schiedsrichtern nicht immer abgepfiffen. Marmoush ist zwar der meistgefoulte Spieler der Bundesliga, bei Bayer Leverkusen (1:2) und Union Berlin (1:1) bekam der Ägypter von den beiden Schiris Dr. Felix Brych und Harm Osmers allerdings nur drei Freistöße zugesprochen, wodurch sich beim Spieler großer Frust bemerkbar machte. Lag Hugo Ekitiké am Boden, ertönte der Pfiff kein einziges Mal.


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Wie die Bild berichtet, herrscht bei Eintracht Frankfurt große Unzufriedenheit über die Entscheidung der Unparteiischen. Nach dem Unentschieden bei den Eisernen kritisierte Sport-Vorstand Markus Krösche: "Es gab schon wieder viele grenzwertige Zweikämpfe und einige, die darüber hinausgehen. Die Jungs haben eine ganz andere Wahrnehmung bei den anderen Mannschaften und Verteidigern, daran müssen sie sich erst mal gewöhnen."

Krösche: "Offensivspieler müssen mehr geschützt werden"

Vor dem DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach fordert der 44-Jährige nun strengere Bewertungen der Unparteiischen: "Die offensiven Spieler müssen mehr geschützt werden, gerade Omar und Hugo."

Auch Trainer Dino Toppmöller teilt die Ansicht seines Chefs: "Bei Omar ist es deutlich auffällig, dass er sehr oft in Situationen kommt, wo wenig für ihn gepfiffen wird", schildert der Übungsleiter seinen Eindruck. "Natürlich wünschst du dir als Trainer, dass solche Offensiv-Spieler mit so einer großen individuellen Qualität geschützt werden, aber das haben wir nicht in der Hand."

Von seinen Offensivspielern fordert er gleichzeitig aber auch, bei Zweikämpfen körperlich dagegen zu halten, um sich den Spaß am Fußball nicht so leicht nehmen zu lassen: "Wir müssen da noch stabiler sein, damit der Schiedsrichter nicht an einem Pfiff vorbeikommt", so Toppmöller.

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