„Haben als Team den Unterschied gemacht“: Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter | OneFootball

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·03 de novembro de 2025

„Haben als Team den Unterschied gemacht“: Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter

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„Haben als Team den Unterschied gemacht“: Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter

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Daniel Mertens

3 November, 2025

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln haben sich mit der bis dahin wohl besten Saison-Leistung aus der Länderspiel-Pause zurückgemeldet. Das Team dürfte mit dem Abstiegskampf in diesem Jahr nichts zu tun haben. Die Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter.

Die kommende englische Woche bietet für die Fußballerinnen des FC die Chance, schon den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen. Die Frauen des 1. FC Köln entwickeln sich rasant weiter.

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Die Frauen des 1. FC Köln jubeln nach ihrem Sieg (Foto: Christof Koepsel / Getty Images)

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Zu gruseliger Stimmung bestand am Freitagabend kein Grund im Franz-Kremer-Stadion – zumindest nicht bei all denen, die es mit dem 1. FC Köln hielten. Die FC-Frauen zeigten an Halloween eine souveräne Vorstellung und lieferten die bislang wohl beste Saisonleistung ab. Der Auftritt der Kölnerinnen wurde verdient mit drei Punkten belohnt. Entsprechend strahlte auch die Trainerin Britta Carlson nach dem Spiel: „Ich bin sehr zufrieden, wie das Spiel gelaufen ist. Gerade nach einem Tag Vorbereitungszeit mit der gesamten Mannschaft.“

„Das hat die Mannschaft auch gut umgesetzt“

Wobei Sandra Jessen sogar beim Abschlusstraining nicht dabei sein konnte. Die Stürmerin spielte noch am Mittwochabend mit Islands Nationalmannschaft in Reykjavík und kehrte erst am Donnerstag nach Köln zurück. Knapp 24 Stunden stand die Angreiferin bereits wieder in der Startelf für den FC: „Ich habe mit Sandra gesprochen. Sie hatte mir gesagt, wie die zehn Tage abgelaufen sind“, berichtete Carlson, „die waren vergleichsweise wenig intensiv, sonst hätten wir es mit ihr auch nicht gemacht. Sie ist eine Spielerin, die 30 Jahre alt ist und es damit entscheiden kann. Wenn sie mir sagt, sie fühlt sich bei hundert Prozent, dann vertraue ich ihr da.“

Grundsätzlich ärgerte sich die Kölner Trainerin jedoch, dass nach einer Länderspiel-Pause überhaupt freitagabends bereits in der Bundesliga gespielt wird. „Alle Trainer, alle Vereine würden sich wünschen, dass dieser Freitagsspieltag nicht da ist nach einer Abstellung“, äußerte Carlson, „aber man kann es auch nicht verändern, also haben wir es so angenommen. Und ich glaube, das hat die Mannschaft auch gut umgesetzt.“

„Sie ist immer ein bisschen unberechenbar“

Pauline Bremer erwischte dabei ein Traum-Debüt in der Startelf, gekrönt mit einem schönen Heber-Tor zum 1:0, dem Dosen-Öffner des Abends: „Sie ist immer ein bisschen unberechenbar, man weiß nicht genau, was sie macht“, beschrieb Carlson die Vorzüge ihrer Stürmerin, „das ist manchmal nicht ganz so einfach für uns Trainer, aber auch für die Mannschaft. Aber das zeichnet sie auch aus. Sie arbeitet fürs Team, hat aber sicherlich noch Dinge, die sie besser machen muss. Das weiß sie auch und sie ist noch nicht bei hundert Prozent. Aber sie hat heute gezeigt, wie wertvoll sie schon sein kann.“

Die Trainerin unterstrich jedoch auch die Team-Leistung: „Es ist eine Mannschaftsleistung heute wieder gewesen, wo keiner herausgestochen ist. Alle haben gemeinsam an diesem 3:0 geschraubt. Klar machen die einen immer die Tore, aber alle anderen haben die auch gut in Szene gesetzt. Das zeichnet uns auch gerade aus, dass wir keine einzelnen Spielerinnen haben, die den Unterschied machen, sondern dass wir als Team heute auch den Unterschied gemacht haben. Dieser Zusammenhalt auch neben dem Platz, den sieht man auch, der ist extrem wichtig für die Saison und das freut mich extrem.“

Selbstbewusstsein und Selbstverständnis

Der einstudierte Freistoß zum 2:0 freute die Carlson besonders, weil dies nicht vom Trainer-Team kam: „Wir haben immer wieder die Spieler dazu ermutigt, eigene Entscheidungen zu treffen. Das ist der nächste Schritt, es ist ein player’s game und kein Coaching-Game, dass sie noch mehr eigenständige Entscheidungen treffen. Jedes Spiel, das du gewinnst, steigert natürlich das Selbstbewusstsein und das Selbstverständnis im Spiel. Das ist heute eher aus dem Selbstverständnis entstanden, denn so haben wir die Ecke jetzt nicht trainiert.“

Angesprochen auf die Zwischenbilanz am Freitagabend, vorübergehend plötzlich nur noch drei Punkte hinter einem Europapokal-Platz zu liegen, schmunzelte Carlson: „Ich sehe es so, dass wir ein Spiel gewonnen haben und die Serie zuhause hält. Jetzt müssen wir schnell regenerieren, auf die Tabelle gar nicht schauen. Das nächste Spiel ist Frankfurt und dann wollen wir auch versuchen, auswärts zu punkten. Aber ich glaube, wir haben uns jetzt in der Liga auch den Respekt erarbeitet, dass die auf jeden Fall wissen, dass da ein starker FC Köln kommt.“

Mit dem Duell am Mittwochabend (19 Uhr) in Frankfurt und zum Abschluss der englischen Woche am Sonntag (16 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim hat das Team zwei Chancen, direkt die nächsten Entwicklungsschritte zu gehen. Mit Punkten aus diesen Partien würden die Kölnerinnen weiteres Selbstbewusstsein sammeln – und den Respekt in der Liga vergrößern. Mit dem Abstieg, das kristallisiert sich immer mehr heraus, wird der FC in dieser Saison nichts zu tun haben.


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