HSV-Saisonstart sorgt für Begeisterung: „Viel mehr Tradition und Klasse kann man nicht erwarten“ | OneFootball

Der Bundesliga-Spielplan ist seit 24 Stunden bekannt. Der HSV trifft zu Saisonbeginn auf namhafte Gegner, was die Verantwortlichen sehr erfreute.

Auswärts bei Borussia Mönchengladbach, Heimspiel gegen St. Pauli und Gastspiel beim FC Bayern München: Die ersten drei Saisonspiele des Hamburger SV gestalten sich enorm anspruchsvoll. Dem ist sich auch Aufstiegstrainer Merlin Polzin bewusst. Auf den Vereinskanälen äußerte er: „Es ist klar, dass es für uns in der Bundesliga nur Topspiele gegen hochklassige Gegner geben wird, aber der Start hat es dann doch schon extrem in sich und sorgt auf jeden Fall für echtes Kribbeln.“

Ähnlich äußerte sich Sportvorstand Stefan Kuntz: „Ein Saisonstart mit Spielen bei Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern und dazwischen dem Stadtderby in unserem Volksparkstadion – viel mehr Tradition und Klasse kann man nach der Rückkehr in die Bundesliga nicht erwarten.“ Im Vordergrund steht das Duell mit dem FC St. Pauli, der bereits ein Jahr vor dem HSV in die Bundesliga aufstieg und als Tabellen-14. den Klassenerhalt schaffte.

HSV: Größtmögliche Brisanz im ersten Heimspiel

Dafür entschieden die Rothosen die letzten drei Heimspiele gegen den Stadtrivalen allesamt für sich. Die besondere Brisanz des Duells liegt bekanntermaßen auch in dem Geschehen außerhalb des Spielfelds. Oke Göttlich, der Präsident des FC St. Pauli, sprach daher nicht nur von einem „Highlight für die Bundesliga“, sondern betonte auch: „Wir werden in Gesprächen mit allen Beteiligten alles dafür tun, damit es kein Hochrisikospiel wird. Wir haben Bock auf den sportlichen Wettstreit und ein stimmungsvolles Derby!“

Bevor es zur 112. Auflage des Stadtderbys kommt, gibt der HSV sein Bundesliga-Comeback bei Borussia Mönchengladbach. Passenderweise absolvierte er sein bisher letztes Erstligaspiel am 12.05.2018 im Volksparkstadion gegen selbigen Gegner. Trotz des 2:1-Erfolges konnte der Abstieg nicht mehr verhindert werden. Nach über 2.600 Tagen sehen sich die beiden Traditionsklubs erstmals wieder.

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Angesichts des hochattraktiven Auftaktprogramms, das nach der Länderspielpause auch noch den Auftritt beim amtierenden Meister aus München bietet, stellte Kuntz fest: „Die ohnehin schon große und überall spürbare Vorfreude aller HSVer wird durch diesen Saisonstart in jedem Fall noch einmal deutlich gesteigert werden.“ Der Aussage werden sich zweifellos zahlreiche Fans anschließen.

(Photo: Getty Images)