"In Mathe sind 100 Prozent klar": Aachen will neue Grenzen schaffen | OneFootball

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·20 de novembro de 2025

"In Mathe sind 100 Prozent klar": Aachen will neue Grenzen schaffen

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Im Duell mit Ex-Klub Jahn Regensburg wird Mersad Selimbegovic am Samstag (14 Uhr) sein Heimdebüt als Cheftrainer der Alemannia geben. Etwa 22.000 Zuschauer werden erwartet, sodass das Duell stimmungsvoll begleitet wird. Der neue Cheftrainer möchte über die Grenzen hinausgehen – und zwar am liebsten mit Stollen an den eigenen Füßen.

"Würde am liebsten selbst da reingehen"

In Großaspach feierte Mersad Selimbegovic ein erfolgreiches Debüt als Alemannia-Coach gegen den VfB Stuttgart II (3:1), anschließend folgte das ungefährdete Weiterkommen im Landespokal. Jetzt tritt der neue Cheftrainer erstmals vor dem eigenen Publikum auf – um aus Aachen wieder eine Heimmacht zu machen? "Das wird eine Richtung sein, dass das unsere Marke wird. Dass man gegen uns nicht gerne spielt. Aber dafür werden wir auch ein bisschen Zeit brauchen", gab der 43-Jährige bei der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag vor. Ein Prozess, den er vor einer großartigen Kulisse am Tivoli am liebsten selbst auf dem Rasen begleiten würde.


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"Ich kann keine Stollen anziehen, aber ich würde am liebsten selbst da reingehen. Aber die Jungs sind auch bereit und das ist viel, viel wichtiger. Ich komme schon zurecht", schmunzelte Selimbegovic vor seinem Heimdebüt. Seine Herangehensweise? "Ich habe kein Ritual. Wenn jeder seinen Lieblingspullover immer tragen würde, wer soll dann noch ein Spiel verlieren? Von daher glaube ich an harte Arbeit, harte Arbeit und nochmal harte Arbeit." Entsprechend wird die Alemannia wohl hart auf das Duell mit Jahn Regensburg hingearbeitet haben.

Castelle und Winter wieder Optionen

Im direkten Aufeinandertreffen zweier Teams, die im Tabellenkeller zuletzt den Aufschwung erlebten, könnte Aachen die Distanz zu einem Konkurrenten erhöhen. Andersherum würde Regensburg bei einer Niederlage der Alemannia vorbeiziehen. "Es kommt ein Gegner, der immer besser wird und sich immer besser in dieser Liga zurechtfindet", ordnete Selimbegovic die Begegnung mit seinem Ex-Klub ein, für den er in verschiedenen Rollen insgesamt 17 Jahre lang aktiv war. "Da sind jetzt auch viele Spieler so richtig am Start. Ich glaube, dass es schon bessere Zeitpunkte gab, um gegen Regensburg zu spielen. Aber wir nehmen das so an, weil wir auch ein paar Waffen haben."

Aus dem Lazarett werden noch nicht allzu viele Spieler zurückkehren, sodass der Alemannia-Coach weitestgehend mit dem Personal der Vorwoche antreten wird – und daher wohl auch keine großen Veränderungen vornehmen kann. Niklas Castelle und Nils Winter wirkten jedoch auch wieder im Landespokal mit, sodass sie wieder Optionen im Kader sind. Selimbegovics Wunsch vor dem ersten Auftritt im eigenen Stadion war ohnehin klar: "Die Leute wollen sehen, dass du alles gibst und bereit bist, über deine Grenzen zu gehen. Diese Grenze müssen wir immer verschieben. In der Mathematik ist klar, wo 100 Prozent sind. Aber ich sage, dass man das bei Menschen nie sagen kann, weil es geht immer ein Schritt mehr." So könnte der Tivoli wohl schnell zum heißen Pflaster werden.

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