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·22 de novembro de 2025
Isak Johannesson nach dem WM-Aus „geknickt“ – nun also ein gutes Eintracht-Spiel zum Vergessen

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Simon Bartsch
22 November, 2025
Zu Beginn der Woche das bittere WM-Aus gegen die Ukraine, nun wieder zurück beim 1. FC Köln: Und Isak Johannesson will dort das Erfolgserlebnis gegen Frankfurt einfahren.

Isak Johannesson vom 1. FC Köln
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Die Länderspielpause hätte für die FC-Profis wohl kaum unterschiedlicher laufen können. Said El Mala sollte bei der deutschen Nationalmannschaft mal reinschnuppern und „musste“ sich pflichtspieltechnisch unverrichteter Dinge zum deutschen Nachwuchs begeben, um dort wieder einen starken Auftritt abzuliefern. Rav van den Berg dürfte über seine 60 Minuten Einsatzzeit bei der niederländischen U21-Nationalmannschaft sehr glücklich gewesen sein. Jakub Kaminski fuhr mit Polen in der WM-Quali einen Achtungserfolg gegen die Niederlande (1:1) und einen tatsächlichen Sieg gegen Malta (3:2) ein und darf sich nun auf das Halbfinale um das WM-Ticket gegen Albanien freuen. Für Isak Johannesson platzte dagegen der Traum des Endturniers auf dramatische Art und Weise. Der Isländer dürfte also besonders geknickt nach Köln zurückgekehrt sein.
Bei Johannesson sei es schon so gewesen, „dass er zwei Tage ein wenig gebrochen war“, erklärte Lukas Kwasniok am Donnerstag. Kein Wunder, die Isländer hatten sich mit einem harten Stück Arbeit eine gute Ausgangslage für das Playoff-Endspiel gegen die Ukraine erarbeitet. Ein Remis hätte gereicht, das Aus und damit die Enttäuschung kam in der Schlussphase mit zwei späten Gegentreffern. „Das sind alles Profisportler und da gilt es das natürlich abzuschütteln“, so der Kölner Trainer weiter. Zumal Kwasniok auf den Mittelfeldspieler zählt. Johannesson gehört eigentlich zum vierköpfigen Stammpersonal. Eigentlich, weil der Mittelfeldspieler gegen Wolfsburg zunächst nur auf der Bank saß, nachdem sich der Isländer in der Länderspielpause zuvor eine leichte muskuläre Verletzung eingefangen hatte.
Nach dieser Länderspielpause bleibt eher ein mentaler Haken. „Er hat mir gegenüber kurz auch kommuniziert: ,Hey, zum einen ist es so im Fußball und zum anderen haben wir eine sehr junge Mannschaft“, sagte Kwasniok. „So ticken die Jungs, gleich mit dieser Aussage: Die junge Mannschaft hat das nächste Ziel die Europameisterschaft. Das eine Ziel nicht erreicht und das nächste Ziel einfach auch schon wieder ins Visier genommen. Deshalb mache ich mir da jetzt gar keine Gedanken.“ Kwasniok sei sich recht sicher, dass das auch am „Samstag keine Rolle spiele“. In den Planungen des Trainers spielt der 22-Jährige indes eine große Rolle. Allerdings gibt es auch bei Johannesson noch Felder, in denen sich der Isländer verbessern kann, wenn nicht muss. Zum Beispiel in Sachen Torgefahr.
Bei Fortuna Düsseldorf war der Isländer im Schnitt in jedem zweiten Spiel an einem Tor direkt beteiligt. Aktuell kommt der Mittelfeldspieler auf einen Treffer in den zehn Liga-Spielen und einen xGoals-Wert von 0,6. Bislang stehen auch erst vier Torschüsse auf der Haben-Seite. Eine Vorarbeit gab es in der Meisterschaft auch noch nicht. Kwasniok hatte sich schon vor der Verpflichtung beim FC als Johannesson-Fan geoutet. „Wenn ich mir einen aussuchen könnte, würde ich mir bei Fortuna genau den aussuchen. Der linke Fuß hat etwas Kreatives, etwas Geniales. Er ist mein absoluter Lieblingsspieler in Düsseldorf“, sagte der Kölner Coach bei „At Broski“. Johannessons Stärken liegen tatsächlich bislang in seinen Spiel eröffnenden Pässen und zuletzt auch den Standards. Diese sollen am Samstag die Eintracht aus Frankfurt aushebeln. Dann würde die schmerzhafte Länderspielpause sicher schnell verblassen.
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