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·23 de setembro de 2025
Ist Daniel Svensson überspielt? Zuletzt kaum noch Impulse fürs BVB-Spiel

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·23 de setembro de 2025
Bei den Ruhr Nachrichten macht man sich Sorgen um einen Spieler des BVB, der seit seiner Ankunft Anfang Februar eigentlich als Glücksgriff galt, zudem bei den Fans bestens aufgenommen wurde. Doch in den letzten Wochen hänge Daniel Svensson durch, meint Kevin Pinnow in den RN. Was könnte da Abhilfe schaffen?
Symptomatisch sei die Szene vor dem 4:4-Ausgleich für Juventus Turin gewesen, als Daniel Svensson seinen Gegner unbedrängt flanken ließ. Die Strafe folgte auf dem Fuß, indem den Italienern noch das späte Tor zur Punkteteilung gelang. Natürlich sei diese nicht allein Svensson in die Schuhe zu schieben. Doch sei dies eben bezeichnend gewesen für die Auftritte des Schweden in den letzten Wochen: Svensson hänge durch.
„Defensiv wirkt er mitunter anfällig, vor allem im Stellungsspiel und in direkten Duellen“, hat Pinnow beobachtet. „Offensiv fehlt ihm bislang die Leichtigkeit und Frechheit, die er im Frühjahr noch ausgestrahlt hatte.“. Deshalb blieben seine zuvor oft zielführenden Vorstöße zuletzt immer häufiger schon im Ansatz stecken.
Als Folge verlagere sich das Spiel von Borussia Dortmund zunehmend auf die rechte Seite, wo zum Beispiel gegen den 1. FC Heidenheim Yan Couto 91 Ballaktionen in der gesamten Partie zu verzeichnen hatte, Svensson nur deren 66. Ebenso wenig habe er in Turin Impulse setzen können, wähle momentan lieber den Sicherheitspass nach hinten.
Foto: IMAGO
Womöglich sei Daniel Svensson schlicht „überspielt“. Seit dem 2:2 gegen den FC Bayern München fehlte er keine einzige Minute mehr auf dem Feld, was natürlich den beschwerlichen Trip zur Klub-WM in den USA miteinschließt. Läuferisch ist ihm nichts anzumerken, da liefert und liefert er weiterhin Spitzenwerte. In Heidenheim waren es gar 13,2 Kilometer, noch mehr als seine üblichen 12 bis 12,5 Kilometer in 90 Minuten. Doch bei diesen Zahlen dränge sich die Frage nach einer Pause für Svensson auf.
Die aber ist derzeit nicht möglich, weil die vielen Verletzten eine personelle Alternative zu Svensson verunmöglichen. Bleibe also nur zu hoffen, fürs Team und für Svensson selbst, dass die Cans, Süles und Co. bald wieder zur Verfügung stehen. Bei Nico Schlotterbeck ist dies bereits seit dem vergangenen Spieltag der Fall. Eine dringend nötige Pause für Daniel Svensson rückt also näher. Ob Niko Kovac diese vermutete Notwendigkeit allerdings überhaupt genauso erkennt, muss offen bleiben.