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·13 de setembro de 2025
Kjell Wätjen regelmäßig auf dem Platz – und mit dem VfL Bochum in der Krise

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·13 de setembro de 2025
Kjell Wätjen hat Borussia Dortmund im Sommer vorübergehend verlassen, um regelmäßig Spielpraxis oberhalb der Regionalliga sammeln zu können. Dieser Plan geht nach der Leihe zum VfL Bochum bisher weitgehend auf, doch beim Reviernachbarn des BVB läuft es nach dem Abstieg aus der Bundesliga auch im Unterhaus alles andere als rund.
89 Minuten lang sah es für den VfL am Freitagabend beim SC Paderborn immerhin nach dem vierten Punkt am fünften Spieltag aus, doch in der Schlussminute traf Lucas Copado zum goldenen Tor für die Gastgeber und schickte ernüchterte Bochumer mit der vierten Niederlage im fünften Spiel auf die Heimreise.
Während an der Castroper Straße schon laut über Trainer Dieter Hecking diskutiert wird, der von den Verantwortlichen um Geschäftsführer Dirk Dufner aber nach dem Spiel in Paderborn öffentlich Rückendeckung erhalten hat, musste die bereits ausgewechselte BVB-Leihgabe den entscheidenden Treffer von draußen verfolgen. Der 19-Jährige, der an den ersten beiden Spieltagen eingewechselt wurde, stand zum dritten Mal in Folge in der Startelf, konnte die erneute Pleite aber auch nicht abwenden.
Rechts offensiv aufgeboten war Wätjen zwar bemüht, hatte allerdings sowohl im 4-1-4-1 als auch später im 5-3-2 gerade in der Rückwärtsbewegung einige Probleme mit dem Paderborner Schienenspieler Raphael Obermair. Offensiv konnte der Youngster zwar durchaus Akzente setzen, verpasste es aber, seine Mannschaft in Führung zu bringen. Nach 56 Minuten kam Wätjen nach einer Ablage von Francis Onyeka zum Abschluss, scheiterte aber an SCP-Keeper Dennis Seimen.
Nach 75 Minuten war der Arbeitstag Wätjens beendet. Neuzugang Michael Obafemi kam dafür auf den Platz, allerdings auch, ohne entscheidend auf sich aufmerksam machen zu können.
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