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·10 de setembro de 2025

Kontroverse Debatten: Wofür Eberl beim FC Bayern wirklich kritisert wird

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Wirklich Ruhe herrscht beim FC Bayern München generell selten. In den letzten Tagen hat die Unruhe aber wieder ein wenig zugenommen und der Grund dafür ist mal wieder Uli Hoeneß.

Er hatte am Sonntag einen Auftritt im Doppelpass bei Sport1. Dort fiel er nicht zum ersten Mal mit kontroversen Aussagen auf, sagte, dass Bayern der Gewinner des Transfersommers sei und plauderte die Vertragsinhalte von Neuzugang Nicolas Jackson einfach mal aus.


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Auch angesprochen auf Max Eberl antwortete er gelinde gesagt interessant. Hoeneß sprach zwar von einer guten Zusammenarbeit, aber die komplette Rückendeckung gab er dem Sportvorstand nicht. Stattdessen bezeichnete er ihn als „empfindlich“. Auch gab er ihm den Tipp, die Transfers in Zukunft lieber früh im Sommer abzuwickeln. Was kurios ist, weil er selbst mit dem Aufsichtsrat die Marschroute vorgab, dass erst einmal die Kaderkosten deutlich gesenkt werden müssen.

Eberl: Was ihm vorgeworfen wird

Es rumort also heim FC Bayern. Uli Hoeneß teilte mit, dass er immer seine Meinung sagt, wenn er der Meinung ist, dass die Dinge nicht richtig laufen. Und dass er sich erst dann zur Ruhe setzt, wenn er den Eindruck hat, im Klub laufe es ideal. Dass das mit Eberl momentan nicht der Fall ist – zumindest nach Hoeneß‘ Wahrnehmung – scheint klar zu sein. Laut SportBILD-Informationen sind die Aussagen des Ehrenpräsidenten als Warnschluss für den Sportvorstand zu verstehen.

Hoeneß hatte sich demnach sogar im Sommer wieder bei einigen Transfers eingemischt, beispielsweise direkt mit Woltemade telefoniert. Eberl werden klubintern einige Dinge vorgeworfen, seine Personalie wird immer wieder kontrovers diskutiert. Noch nicht mit der Idee einer Entlassung, aber eben auch nicht mit voller Rückendeckung.

Was ihm vorgeworfen wird ist zum Beispiel das Fehlen bei manch einem wichtigen Termin wie dem Treffen mit dem Tuchel-Berater rund um dessen Abgang. Hinzu kommen unglückliche öffentliche Auftritte wie rund um den Müller-Abgang im Sommer. Auch Alleingänge sind ein Thema. So zum Beispiel bei Hansi Flick, den Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge schon von einer Rückkehr überzeugt hatten. Eberl meldete sich einmal bei Flick – dann nie wieder. Das erhöhte Davies-Angebot hat Eberl auch alleine auf den Weg gebracht. Er verlängerte zwar, aber zu hohen Bezügen. Rund um den Coman-Verkauf sei Eberl angeblich einen Tag nicht erreichbar gewesen.

Es scheint eines klar zu sein: Beim FC Bayern bekleckert sich momentan kaum ein Verantwortlicher komplett mit Ruhm. Intern gibt es auf jeden Fall einige Dinge zu besprechen.

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