Legionäre: Joel Schmied steigt mit Köln als Meister in die Bundesliga auf | OneFootball

Am Sonntag waren wieder einige Schweizer Legionäre im Einsatz. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu deren Darbietungen.

Roman Bürki (St. Louis City): Steht nach seinem überstandenen Handbruch nun wieder regelmässig zwischen den Pfosten. Als Captain seines Teams hat es Roman Bürki aber gerade nicht leicht. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde auswärts mit 0:3 gegen Minnesota verloren. Bürki und Co. sind jetzt schon seit zehn Spielen in Folge ohne Sieg (3 Remis, 7 Niederlagen).

Ardon Jashari (Club Brügge): Landeten einen enorm wichtigen Sieg und gewann 3:1 auswärts gegen Anderlecht. Es besteht also nach wie vor die Chance, sich zum belgischen Meister zu krönen. Ardon Jashari wurde am Sonntag 90 Minuten auf der Doppelsechs aufgeboten.

Dimitri Oberlin (Sepsi OSK): Dem Sieg am vergangenen Wochenende folgte die grosse Ernüchterung. In der Abstiegsrunde der rumänischen Meisterschaft gab es bei Unirea Slobozia eine 1:2-Niederlage. Dimitri Oberlin spielte die volle Distanz auf der linken Aussenbahn.

Miro Muheim (Hamburger SV): Beim abstiegsbedrohten Fürth zeigte der HSV keine gute Leistung und verpasste es durch eine 2:3-Niederlage obendrein, sich zum Meister der 2. Bundesliga zu krönen. Na ja, aufgestiegen sind Miro Muheim und seine Mitstreiter trotzdem. Der Schweizer hatte mal keine erwähnenswerte Aktion in seinem Spiel.

Joel Schmied (1. FC Köln): Es war genau ein Finale nach Kölner Geschmack. Der FC brachte es am letzten Spieltag mit einem 4:0 gegen Kaiserslautern tatsächlich fertig, noch als Meister die direkte Qualifikation für die Bundesliga klarzumachen. Joel Schmied hatte seinen Stammplatz erst mal verloren und kam auch am Sonntag wieder nur von der Bank. Weil sich Dominique Heintz verletzt hatte, spielte Schmied diesmal aber immerhin rund eine Stunde.

Adrian Gantenbein (Schalke 04): Vierte Niederlage in Folge, aber immerhin der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Das ist freilich nicht der Anspruch der Schalker, zumal es am Sonntag auch noch mal eine 1:2-Heimniederlage gegen Elversberg gab. Adrian Gantenbein erhielt dabei ein Mandat in der Startelf. Beim Treffer zum 0:2 liess er seinen Gegenspieler völlig aus den Augen, nach einer Stunde wurde er ausgewechselt.