
Miasanrot
·06 de setembro de 2025
Olise nicht zu stoppen! So läuft die Länderspielpause der FCB-Stars

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·06 de setembro de 2025
Nach vier Pflichtspielen ist bereits Länderspielpause für den FC Bayern München. Zahlreiche Profis sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs – unter anderem in der WM-Qualifikation.
Während hierzulande vor allem die deutschen Stars des FCB im Fokus stehen, fliegen andere meist etwas unter dem Radar. 13 Akteure des Profikaders sind im September nominiert worden.
Miasanrot hat den Überblick und schaut, wie sich die Bayern auf ihren internationalen Reisen geschlagen haben und was ihnen in den kommenden Tagen noch bevorsteht. Stand: 6. September, 10 Uhr.
Die mit Abstand meisten Spieler des FC Bayern wurden für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Jonathan Tah, Joshua Kimmich, Leon Goretzka und auch Serge Gnabry standen allesamt in der Startelf von Julian Nagelsmann.
Doch das DFB-Team enttäuschte im ersten Spiel der WM-Qualifikation gegen die Slowakei auf ganzer Linie. Gegen einen taktisch stark eingestellten Gegner, der kompakt und clever aus einem gut organisierten Pressing heraus die Passwege ins Mittelfeldzentrum zustellte, fanden die Deutschen keine Mittel.
Da Bayern den größten Block in der Startelf stellte, kann die schlechte Leistung aller vier Spieler des Rekordmeisters kaum ignoriert werden. Goretzka sammelte in 90 Minuten gerade mal 28 Ballkontakte und musste als Zehner spielen – eine Position, auf der er seine Stärken mit überraschenden Tiefenläufen kaum einbringen konnte. Tah wirkte wacklig, Kimmich bekam keinen Zugriff auf die Partie und Gnabry erzeugte keinerlei Gefahr (kein Torschuss, 0,03 Expected Assists – via Fotmob).
Letzterer wurde nach 66 Minuten ausgewechselt, die anderen spielten durch. Am Sonntag will sich das DFB-Team gegen Nordirland rehabilitieren. Anpfiff ist um 20.45 Uhr.
Besser lief es für Frankreich, die mit Michael Olise und Dayot Upamecano in der Startelf gegen die Ukraine antraten. Für den Weltmeister von 2018 hätte es vielleicht eine ähnlich zähe Angelegenheit werden können. Die Ukraine verteidigte tief, überließ den Franzosen den Ball und zumindest die Anfangsphase wirkte recht uninspiriert vom großen Favoriten.
Doch schon nach zehn Minuten war das egal. Der erste gute Spielzug endete mit dem Tor durch Olise, der aus zwölf Metern unbedrängt einschieben konnte. Auch in der Folge spielten die Franzosen nicht die Sterne vom Himmel, gewannen aber verdient und souverän mit 2:0. Kylian Mbappé erhöhte gegen Ende auf den Endstand.
Olise startete als Zehner und wurde erst wenige Sekunden vor dem Ende ausgewechselt. Neben seinem Treffer spielte er drei Chancen heraus, darunter eine Großchance. Auch Upamecano zeigte eine starke Leistung, stand bis zum Abpfiff auf dem Feld. Fun Fact: Wenn er auf dem Feld stand, hat Frankreich seit 500 Minuten keinen Gegentreffer mehr kassiert.
Frankreich spielt am Dienstag gegen Island (20.45 Uhr).
Auch Josip Stanišić wurde eigentlich wieder für die Nationalmannschaft nominiert. Doch der flexible Defensivspieler reiste vor dem Spiel der Kroaten gegen die Färöer Inseln ab – der Grund allerdings ist erfreulich: Wegen der Geburt seines zweiten Kindes verpasst der Bayern-Profi die Länderspiele. Kroatien gewann überraschend nur knapp mit 1:0, tat sich phasenweise sehr schwer. Am Montag geht es für sie weiter gegen Montenegro (20.45 Uhr).
Auch in Südamerika ist die WM-Qualifikation längst in Gange – und schon fast beendet. Kolumbien gewann gegen Bolivien souverän mit 3:0. Luis Díaz stand dabei 87 Minuten auf dem Platz, bereitete einen Treffer vor und hatte auch selbst eine gute Chance, die er allerdings vergab. Die Kolumbianer haben sich einen Spieltag vor Schluss bereits für die WM qualifiziert. Am Mittwochmorgen um 1.30 Uhr deutscher Zeit treffen sie auf Venezuela.
Der Senegal setzte sich in der afrikanischen WM-Qualifikation indes mit 2:0 gegen den Sudan durch. Nicolas Jackson, erst kürzlich zum FC Bayern gewechselt, stand jedoch nicht in der Startelf und wurde erst in der 83. Minute eingewechselt. Eine weitere Chance auf Minuten hat der Angreifer am Dienstag um 18.00 Uhr, wenn es für Senegal gegen die DR Kongo geht.
Ein wichtiges Spiel, denn derzeit steht man mit einem Zähler Rückstand auf den kommenden Gegner nur auf dem zweiten Rang in der Gruppe B. Als einer der vier besten Gruppenzweiten würde man dann in eine Art Final-Four einziehen, um sich darüber dann für ein Playoff-Turnier für die WM zu qualifizieren. Der einfachere Weg wäre ein Sieg am Dienstag, um als Gruppenerster direkt zur Weltmeisterschaft zu fahren.
Diese Profis des FC Bayern sind noch im Einsatz: