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·28 de dezembro de 2025
Osimhen, Ndidi und Lookman schießen Nigeria ins Achtelfinale – 3:2 gegen Tunesien

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Nigeria hat bei der Afrikameisterschaft den nächsten Schritt gemacht und sich mit einem 3:2-Sieg gegen Tunesien vorzeitig das Ticket für die K.-o.-Runde gesichert. Im Fes Sports Complex agierte das westafrikanische Team im Spiel mit Wucht und Tempo – getragen von Galatasaray-Star Victor Osimhen, Besiktas-Profi Wilfried Ndidi und Ademola Lookman, der mit Galatasaray und Fenerbahce in Verbindung gebracht wird. Das Ergebnis brachte Nigeria auf sechs Punkte, Tunesien blieb bei drei. Damit lösten die „Super Eagles“ das Ticket fürs Achtelfinale des Africa Cup of Nations.
Tunesien ging zunächst in Führung, doch Nigeria antwortete noch vor der Pause und übernahm anschließend die Kontrolle über Rhythmus und Räume. Osimhen traf in der 44. Minute zur 1:0-Führung, Ndidi legte kurz nach Wiederbeginn in der 50. Minute mit dem 2:0 nach. In der 67. Minute setzte Lookman den nächsten Stich und erhöhte auf 3:0 – und Tunesiens späte Treffer durch Montassar Talbi (74.) und Ali Abdi (87.) per Elfmeter änderten am Gesamteindruck wenig: Nigeria blieb im entscheidenden Moment stabil.
Besonders auffällig war die Achse zwischen Lookman und Osimhen. Lookman lieferte Vorarbeit und Präsenz in den Zwischenräumen und war an zwei Treffern direkt beteiligt. Osimhen wiederum kombinierte Abschlussstärke mit unermüdlicher Arbeit gegen den Ball und setzte das Signal, das dieses Spiel prägte: Nigeria wollte nicht nur gewinnen, Nigeria wollte das Spiel diktieren.
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Nach dem Spiel rückte Osimhens Auftritt in den Mittelpunkt – nicht nur wegen des Tores, sondern wegen der Art, wie er das Spiel führte. Der ehemalige Nationalspieler Daniel Akpeyi würdigte bei The Athletic besonders Osimhens Laufarbeit und Mentalität: „Osimhen kämpfte wirklich gut. Seine Leidenschaft für das Team.“ Auch Emmanuel Amuneke zog bei The Athletic eine klare Linie zwischen früher und heute: „Die Figur, die Osimhen heute als Anführer zeigt, ist genau dieselbe.“
Mit seinem Treffer gegen Tunesien schob Osimhen seine Bilanz weiter nach oben – und die Debatte bekam sofort eine historische Note. Nach Angaben von The Athletic steht der Stürmer bei 46 Länderspielen und 32 Toren. Damit rückt er an den Rekord von Rashidi Yekini (37) heran und nähert sich dem Maßstab, an dem in Nigeria jeder große Angreifer gemessen wird.
Dieses Ergebnis wirkt wie ein Statement: Nigeria gewinnt nicht nur durch Namen, sondern durch Rollen. Ndidi stabilisiert, Lookman beschleunigt, Osimhen entscheidet – und genau diese klare Aufgabenverteilung hebt die Mannschaft im Turnierverlauf. Wenn Nigeria diese Balance hält, wird aus dem Achtelfinale kein Ziel, sondern eine Zwischenstation.









































