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·25 de maio de 2025

Rapid Wien verliert seinen unermüdlichen Leader

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Guido Burgstaller wird nach dieser Saison seine aktive Laufbahn beim SK Rapid Wien beenden. Der Stürmer, der 36 Jahre alt ist, blickt damit auf eine ereignisreiche Karriere zurück, die Stationen in Österreich und Deutschland umfasst sowie zuletzt auch von einem dramatischen Ereignis überschattet wurde.

Burgstaller musste sich nach einem tätlichen Angriff im Dezember zurück auf den Platz kämpfen. Über die schwierigen Wochen nach dem Überfall äußerte er sich offen: „Am Anfang musste ich mich erstmal hinlegen, wenn ich zweimal ums Haus spaziert bin. Das war schwer zu akzeptieren. Aber dann habe ich mir doch gesagt: Sei froh! Sei glücklich! Wenn es ein bisschen anders ausgegangen wäre, könntest du jetzt gar nicht mehr herumspazieren.“ Die Erfahrung prägte ihn tief und spielte auch in seinen Überlegungen zum Karriereende eine Rolle.


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Das Ende der Karriere von Burgstaller markiert für Rapid Wien das Ende einer Ära. Der Angreifer, der für die Hütteldorfer mehrfach zum Torjäger avancierte, hinterlässt nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich eine Lücke im Kader. Rapid steht damit im Angriff vor grundlegenden Veränderungen. Bereits jetzt gilt die Suche nach einem Nachfolger als zentrales Thema bei den Planungen für die kommende Saison.

Parallel dazu hat der Verein nicht nur im Sturm personellen Handlungsbedarf, sondern steht auch vor weiteren strategischen Entscheidungen. Der Burgstaller-Abschied, begleitet von emotionalen Worten und der Verarbeitung persönlicher Rückschläge, gibt der jungen Mannschaft und dem Verein einen klaren Wendepunkt vor. Für Fans und Wegbegleiter wird Burgstaller als Spieler in Erinnerung bleiben, der sich nie zu schade für harte Arbeit war und dessen Leistungen auf wie neben dem Platz Anerkennung gefunden haben.

Burgstallers letzter Einsatz im grün-weißen Trikot rückt näher. Im Interview blickt er mit Dankbarkeit auf das, was möglich war – und weiß, dass es auch ganz anders hätte ausgehen können. „Wenn es anders ausgegangen wäre, würde ich jetzt gar nicht mehr herumspazieren“, fasst er selbst die neue Perspektive nach den Erlebnissen zusammen.

Für Rapid geht damit nicht nur ein sportliches Kapitel zu Ende, sondern die Mannschaft muss einen wichtigen Führungsspieler ersetzen. Die Herausforderungen des Transfersommers werden davon sicher zusätzlich geprägt.

Source: Kicker

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