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·26 de outubro de 2025
Sieg zu null! Leverkusen zeigt gegen Freiburg gute Reaktion auf PSG-Debakel

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·26 de outubro de 2025

Bayer Leverkusen hatte am Sonntag den SC Freiburg zu Gast in der BayArena. Und die Werkself wollte eine Reaktion zeigen, nachdem sie unter der Woche mit 2:7 gegen PSG verlor. Freiburg kam derweil mit einem Sieg aus dem Europapokal in dieses Duell.
Die Brust bei den Freiburgern war ohnehin etwas breiter als noch zu Saisonbeginn, weil es die Breisgauer zuletzt schafften, guten Fußball mit guten Ergebnissen zu vereinen. Deswegen erhoffte man sich, dass auch hier etwas geht.
Leverkusen und Freiburg starteten intensiv in die Partie und wollten von Beginn an ihre Klasse zeigen. Die Werkself wirkte dabei nicht so wirklich nervös nach dem Debakel unter der Woche. Junior Adamu hatte prompt einen guten Abschluss für die Freiburger parat, Leverkusen wollte über die Kontrolle kommen und das Spiel dominieren. Leverkusen hatte nach 16 Minuten einen ersten sehr guten Abschluss, doch ein Grimaldo-Freistoß konnte von Noah Atubolu pariert werden. Die Werkself kam aber rund fünf Minuten später zur Führung. Im Mittelfeld setzte man sich gut durch, vorne sorgte ein Abschluss von Ernest Poku dann zur Führung. Atubolu sah da nicht ideal aus.
Nach VAR-Überprüfung blieb das Tor stehen. Leverkusen führte also. Freiburg hatte danach die Aufgabe, erst einmal die Angriffe der Werkself zu blockieren, was auch gut gelang. Die Freiburger machten die Räume eng, offenbarten nicht allzu viele Lücken und kamen dann allmählich auch wieder nach vorne. Derry Scherhant initiierte in der Schlussphase der ersten Halbzeit noch etwas, hatte noch zwei Abschlüsse, aber der Torerfolg blieb aus. So konnte Bayer mit einer Führung in die Pause gehen.
Direkt nach der Pause hatte Leverkusen einen guten Abschluss durch Aleix Garcia, blieb gleich weiterhin auf dem Gaspedal. Für die gute Phase nach dem Seitenwechsel belohnte sich Leverkusen in persona Edmond Tapsoba. Er köpfte eine Flanke wuchtig ins Tor, diesmal hatte Atubolu nicht den Hauch einer Chance. Wenig später verpasste Leverkusen die Entscheidung, scheiterte mit einer Doppelchance.
Es war für die Freiburger schwer, weil man es nicht schaffte, offensiv viele Akzente zu setzen. Als dann auch noch Philipp Lienhart die Ampelkarte sah, lief das Spiel noch einmal deutlicher in Richtung Leverkusen. Die Werkself steuerte also auf den nächsten Sieg zu, brachte diesen über die Zeit und sprang für den Moment auf Platz vier in der Bundesliga.









































