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·10 de agosto de 2025

Suche nach neuem Bayern-Boss: Hainer nennt die Anforderungen

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Der FC Bayern richtet seine Chefetage neu aus. Präsident Herbert Hainer skizziert nun, wonach der Klub beim nächsten Vorstandsmitglied sucht.

Seit dem 1. April 2023 im Amt, zuvor seit 2018 im Aufsichtsrat – nun steht das vorzeitige Ende fest: Finanzvorstand Dr. Michael Diederich verlässt die FC Bayern München AG zum 30. September 2025. Der 59-Jährige hatte einen Vertrag bis 30. Juni 2026; bis auf Weiteres übernehmen Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen und Sportvorstand Max Eberl die Aufgaben.


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Für Hainer ist der Abschied zugleich ein Impuls, die Führung klarer zu ordnen. Am Rande einer Wanderveranstaltung am Tegernsee anlässlich des 60. Jubiläums des Bundesliga-Aufstiegs erklärte der Präsident: „Für uns gibt es jetzt die Chance, die Vorstandsbereiche neu und sauber zusammenzuschneiden. Denn wir haben nach dem Abgang von Oliver Kahn zwei Finanzleute gehabt, die in ihrer Berufslaufbahn auf dem gleichen Weg sozialisiert wurden.“

Künftig soll nur noch Dreesen einen Finanz-Background im Vorstand haben. Hainer präzisierte die Stoßrichtung: „Jetzt haben wir die Chance, die Positionen sauberer aufzuteilen und die Position für Marketing und Vertrieb genau so zu besetzen, wie wir es wollen.“ Dabei betonte er: „Das ist eine gute Chance für den FC Bayern.“

Nachfolger bereits im Blick

Als möglicher Kandidat fällt dabei Rouven Kasper auf, beim VfB Stuttgart Marketingvorstand. Bild nennt den 43-Jährigen als passende Option; Kasper arbeitete von 2016 bis 2022 für den Rekordmeister, unter anderem als „President Asia“ in Shanghai. Nach Informationen von SPORT1 ist Kasper allerdings nicht der einzige Kandidat für den neu zu sortierenden Bereich.

Die doppelte Finanzspitze war laut Hainer kein Plan, sondern eine Folge der Ereignisse. „Es hat sich so ergeben. Wir haben Michael Diederich geholt als den Nachfolger (als Finanzvorstand, Anm. d. Red.) von Jan Dreesen. Vier Monate später haben wir uns dann entschieden, dass wir uns von Oliver Kahn trennen und Jan Dreesen (als Vorstandschef, Anm. d. Red.) zurückgeholt“, sagte der Präsident.

„Das hätte man in der Konstellation nicht gemacht mit zwei Finanzvorständen, wenn man das am Reißbrett gemacht hätte“, so Hainer. „Aber so ist es entstanden und jetzt haben wir die Chance, das zu korrigieren.“

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