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·31 de dezembro de 2025
Tedesco drängt auf Nkunku: „Ich bürge für ihn“ – Fenerbahce prüft Transfer-Hammer, dazu Günok als Option

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Fenerbahce treibt die Personalplanung für die zweite Saisonhälfte voran – und im Zentrum der Gespräche steht ein prominenter Offensivname. Domenico Tedesco setzt intern auf Christopher Nkunku und unterstützt den Plan nachdrücklich, während die Klubführung parallel auch die Torwart-Optionen neu sortiert. Nach den jüngsten Entwicklungen rückt zudem Mert Günok wieder in den Fokus, wie Sabah berichtet.
Christopher Nkunku steht bei Fenerbahce ganz oben auf der Liste für die Offensive, meldet Sözcü. Demnach führt der Klub Gespräche mit dem AC Mailand über einen möglichen Transfer und arbeitet dabei eng entlang des sportlichen Berichts von Domenico Tedesco. Die Idee: Trainer und Spieler erneut zusammenzuführen – mit dem Hinweis, dass beide in der Leipziger Zeit bereits zusammengearbeitet haben.
Im Umfeld der Verhandlungen fällt vor allem die klare Haltung des Trainers auf. Tedesco stärkte Nkunku bei einem Treffen mit der Klubführung den Rücken und sagte: „Ich bürge für ihn.“ Dazu soll der Coach betont haben: „Wenn wir eine große Investition tätigen wollen, sollten wir sie auf jeden Fall mit ihm tätigen.“
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Domenico Tedesco knüpft seine Einschätzung direkt an die gemeinsame Vergangenheit. Er übernahm Leipzig im Dezember 2021 und erlebte dort die Karrierephase von Christopher Nkunku aus nächster Nähe, was die interne Überzeugungsarbeit zusätzlich verstärkt. Im Text wird diese Verbindung als Kernpunkt genannt, weil Tedesco den Spieler nicht nur aus Videoanalysen, sondern aus täglicher Arbeit kennt.
Als Leistungsbeleg sind dabei auffällige Statistiken aus der Saison 2021/22 nennenswert: Nkunku hat in „52 Spielen 35 Tore und 20 Assists“ geliefert. Diese Darstellung wird als Argument genutzt, warum eine große Investition aus Sicht des Trainers sportlich sofort Wirkung entfalten kann. Für Fenerbahce bleibt damit die zentrale Frage, ob das Paket mit Milan wirtschaftlich und strukturell passend gestaltet wird.
Während die Offensive verhandelt wird, läuft im Hintergrund die Torwart-Planung an. Nach dem Abschiedsbericht mit Irfan Can Eribayat entschied sich Fenerbahce laut Sabah für Mert Günok als Alternativoption. Der erfahrene Keeper steht bei Besiktas nicht in der Personalplanung und öffnet damit die Tür für einen Wechsel.
Besonders emotional aufgeladen ist dabei die alte Aussage des Torhüters aus dem Jahr 2015. Damals verabschiedete sich Mert Günok von Fenerbahce, lehnte ein Angebot von Galatasaray ab und unterschrieb bei Bursaspor – verbunden mit dem Satz: „Ich werde eines Tages zu Fenerbahce zurückkehren.“ Nach Stationen bei Basaksehir und Besiktas könnte genau dieses Versprechen nun zur realen Transferlinie werden.
Das Gesamtbild ist klar: Fenerbahce arbeitet gleichzeitig an einem offensiven Ausrufezeichen und an Stabilität auf der Torwartposition. Der Nkunku-Plan lebt von Tedesco als internem Fürsprecher und von der Bereitschaft, ein großes Paket zu schultern, wenn die Bedingungen stimmen. Der Mert Günok-Ansatz wiederum ist ein pragmatischer Schritt, der Erfahrung und eine emotionale Rückkehrgeschichte verbindet.
Ob aus den Gesprächen mit Mailand ein Transfer-Hammer entsteht und ob Mert Günok tatsächlich den Kreis schließt, entscheidet sich in der Dynamik der Winterphase. Klar ist: In Kadertiefe, Konkurrenz und Sofortwirkung will der Klub keine Zeit verlieren.









































