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·28 de setembro de 2025

Trotz Unterzahl: Milan ringt Meister Neapel nieder und rückt auf Platz 1!

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Im San Siro hatte Milan am Sonntagabend die SSC Neapel zu Gast. Beide Mannschaften wollten dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden. Neapel ging als Tabellenführer in das Spiel, hatte aber auch die ein oder andere Verletzung zu beklagen.

Und Milan ging durchaus mit ein wenig Selbstvertrauen in das Duell. Die Rossoneri hatten zuletzt das ein oder andere gute Spiel in petto und wollten das auch gegen Neapel auf den Platz bringen.


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Milan gewinnt gegen den Meister

Von Beginn an waren die Hausherren so richtig gut in Schuss. Milan schaffte es, Neapel vor große Probleme zu stellen. Ein erster Ballgewinn sorgte schon gleich für die Führung. Alexis Saelemaekers war es, der nach etwas mehr als zwei Minuten einschoss und Milan das 1:0 bescherte. Da wurde Neapel kalt erwischt. Die Partenopei versuchten, Struktur in das Spiel zu bekommen, doch das war schwer möglich, weil Milan gut verteidigte, die Räume eng machte und selbst immer wieder Akzente setzte.

So kam es auch nicht allzu überraschend, dass Christian Pulisic nach einem guten Angriff das 2:0 machte. Er wurde mit einer schönen Fofana-Vorlage in Szene gesetzt. Neapels Problem war, dass sich Kevin de Bruyne die Bälle extrem tief holen musste und dadurch nicht so viel Einfluss im letzten Drittel nehmen konnte. Abgesehen von zwei, drei guten Aktionen war nicht allzu viel los bei Neapel. Scott McTominay war auch nicht so intensiv unterwegs wie in den letzten Wochen und Monaten. Mit dem 2:0 gingen die Teams in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel begann Neapel aber deutlich besser. Es gab eine richtige Druckphase der Gäste. Milan wurde in der Defensiv eingeschnürt. Und nach 54 Minuten belohnte sich Neapel, denn es gab einen Elfmeter nach einem Foul von Pervis Estupinan. Der Strafstoß wurde gecheckt, im Prinzip ging es dabei aber auch um eine rote Karte. Es war eine undurchsichtige Aktion, denn auch eine Abseitssituation könnte eine Rolle gespielt haben. Deswegen ging der Referee an den Monitor. Schnell war klar: Es ging um das Foul ansich. Es dauerte nicht lange, dann war klar: Elfmeter und Platzverweis!

Kevin de Bruyne nahm sich der Sache an. Und er verwandelte souverän. Jetzt wurde es nochmal so richtig spannend. Neapel hatte prompt mehr Ballbesitz und somit auch mehr vom Spiel. Die Partenopei versuchten, direkt Druck auszuüben, während Milan reagierte und so umstellte, dass mehr auf Konter gesetzt werden konnte. Die große Druckphase von Neapel gab es aber nicht.

Trotzdem hielt die Schlussphase noch einmal einiges parat. Noa Lang versuchte sich aus der Distanz, Maignan konnte aber parieren. Auch David Neres versuchte sich noch einmal, der Ball ging aber am Winkel vorbei. Es war ein Powerplay von Neapel. Doch immer hatte Milan noch eine Lösung parat. Die Rossoneri fanden Mittel, um gegen den Ball genau die richtigen Akzente zu setzen. Am Ende blieb es tatsächlich beim knappen Sieg für die Hausherren.

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