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·12 de setembro de 2025
Umstrittener Abwehr-Leader fehlt gegen die Bayern: Debütiert ein 18-Jähriger?

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·12 de setembro de 2025
Der HSV muss beim Bundesliga-Topspiel in München (ab 18:30 Uhr) auf Abwehrspieler Jordan Torunarigha verzichten. Laut Informationen der Bild fällt der 28-Jährige gegen die Bayern verletzungsbedingt aus. Der Innnenverteidiger soll an Achillessehnenproblemen sowie einer Adduktorenverletzung laborieren.
Torunarigha plagte sich bereits beim Derby gegen den FC St. Pauli mit Beschwerden herum und konnte im Anschluss nur individuell trainieren. Zwar probierte er sich am Dienstag im Mannschaftstraining, musste am Donnerstag aber erneut kürzertreten, weshalb sich ein Ausfall schon angedeutet hatte.
Einen halbfitten Torunarigha gegen den FC Bayern aufzubieten, wäre allerdings auch nicht ratsam gewesen. Der Sommer-Neuzugang wurde bereits gegen St. Pauli (0:2) mit erheblichen Fehlern negativ auffällig. Ohnehin kommt Torunarigha beim HSV noch überhaupt nicht auf Touren und war schon in den Testspielen ein permanenter Unsicherheitsfaktor. Inwiefern das mit körperlichen Problemen zu tun hatte, ist unklar. Bislang ist der frühere Herthaner jedenfalls nicht die erhoffte Leader-Figur in der Defensive.
Den Platz von Torunarigha in der Dreierkette könnte nun Luka Vuskovic einnehmen. Der 18-Jährige kam kurz vor Transferschluss per Leihe von Tottenham Hotspur und gilt als großes Talent. Gewiss wäre es aber nicht ohne Risiko, einen derart unerfahrenen Spieler ausgerechnet in München debütieren zu lassen. Guilherme Ramos wäre wohl die etwas erfahrenere Alternative, wenngleich der 28 Jahre alte Portugiese im Sommer mit einem Abschied in Verbindung gebracht wurde.
Fußball-Deutschland diskutiert schließlich bereits seit Tagen darüber, wie viele Buden sich die Hanseaten einfangen. Die letzten vier Auswärtsreisen entwickelten sich bei vier Niederlagen und insgesamt 0:27 Toren allesamt zum Desaster.
Allerdings sei zu bedenken, dass die letzten Duelle zwischen den Bayern und den Hamburgern allesamt siebeneinhalb Jahre oder länger her sind. Die Karten werden also gewissermaßen wieder neu gemischt. Alles andere als ein Bayern-Sieg wäre natürlich trotzdem eine gewaltige Überraschung.
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