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·09 de janeiro de 2025

„Viele Baustellen“: Matthäus warnt vor Unruhe beim FC Bayern

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Der FC Bayern steht vor turbulenten Monaten. Lothar Matthäus sieht zahlreiche Probleme und fordert dringend kluge Entscheidungen.

In seiner Kolumne bei Sky weist der Rekordnationalspieler auf eine Vielzahl von offenen Problemen hin, insbesondere in Bezug auf anstehende Vertragsgespräche. „Es gibt viele Baustellen im Hinblick auf die Vertragsgespräche mit Jamal Musiala, Joshua Kimmich, Alphonso Davies und auch Leroy Sané“, so Matthäus. Während bei Musiala und Kimmich die langfristige Bindung Priorität habe, sei die Lage bei Davies und Sané komplexer und unsicherer. Matthäus betonte, dass solche offenen Personalfragen zwangsläufig für Unruhe sorgen und medial ausgeschlachtet werden könnten.


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Der TV-Experte sieht dabei nicht nur die Vereinsführung gefordert, sondern auch das Team: „Man muss versuchen, die Schlagzeilen vom Sportlichen wegzuhalten. Gleichzeitig muss die Mannschaft trotzdem performen.“ Trotz seiner Warnungen zeigt Matthäus Vertrauen in Trainer Vincent Kompany, der den Fokus erfolgreich auf das Wesentliche lenken könne.

Tel-Entscheidung stößt auf Unverständnis

Neben den Vertragsfragen äußerte sich Matthäus auch kritisch zur Entscheidung von Mathys Tel, weiterhin in München zu bleiben, anstatt eine Leihe in Betracht zu ziehen. „Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich allerdings nicht, dass er seine erhofften Einsatzzeiten bekommt und seinen Rhythmus findet“, erklärte er. Ein Wechsel zu einem anderen Verein hätte Tel mehr Spielzeit verschaffen können, um sein Selbstvertrauen wieder aufzubauen. „Dieses kann man sich nicht im Training, sondern nur im Spiel holen.“

Für Matthäus steht fest: Hätte er in der Lage des jungen Angreifers gesteckt, wäre seine Entscheidung anders ausgefallen. „Ich hätte mich an Tels Stelle für einen Wechsel entschlossen“, resümierte der 63-Jährige. Der erfahrene Experte sieht darin eine verpasste Chance für die Entwicklung des Talents.

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