Von Xabi Alonso aussortiert: Real-Superstar entscheidet über Zukunft | OneFootball

Xabi Alonso hat keine Verwendung für Rodrygo und hat den Brasilianer aus seinen Plänen gestrichen. Zuletzt standen die Zeichen klar auf Abschied. Jetzt hat Rodrygo eine Entscheidung über seine Zukunft getroffen.

Bereits bei der Klub-WM hat sich herauskristallisiert, dass Xabi Alonso in der Offensive ohne Rodrygo plant und andere Spieler gegenüber dem Brasilianer vorzieht. Daraufhin kamen Gerüchte auf, wonach der 24-Jährige Real Madrid in diesem Sommer nach sechs Jahren verlassen möchte. Inzwischen haben sich die Vorzeichen aber offenbar geändert, laut einem Bericht der AS hat Rodrygo seinen Wechselwunsch ad acta gelegt.

Rodrygo legt Transferplanungen beiseite und nimmt Konkurrenzkampf an

Demnach will der brasilianische Nationalspieler Alonso davon überzeugen, dass er weiterhin ein Mehrwert für die Mannschaft sein kann. Die Entscheidung kommt durchaus überraschend, immerhin soll Rodrygo bereits unter Alonso-Vorgänger Carlo Ancelotti unzufrieden mit seiner Rolle gewesen sein. Sein größter Kritikpunkt: er wird nicht auf seiner bevorzugten Position auf der linken Offensivseite eingesetzt.

Jetzt muss der Real-Star darauf hoffen, überhaupt auf Einsatzzeit zu kommen. Denn klar ist: Die Konkurrenzsituation ist für den Superstar nicht besser geworden. Zum einen ist mit Franco Mastantuono ein weiterer Konkurrent dazugekommen, zum anderen scheint Alonso großer Fan von Arda Güler zu sein.

Ob Rodrygos seine Entscheidung am Ende bereuen wird, bleibt abzuwarten. So konkret wie zuletzt in den Medien berichtet, war ein Abgang des Flügelspielers laut der AS aber offenbar gar nicht. Zwar gab es loses Interesse von vereinzelten Klubs aus der Premier League, aber ein Angebot hat Real nicht erhalten.

Wollte Real Rodrygo gar nicht loswerden?

Zudem sollen die Verantwortlichen Rodrygo auch nie zu einem Wechsel gedrängt haben. Man wollte sich dem Bericht zufolge lediglich auf einen Abgang vorbereiten und hat daher eine Ablösesumme von etwa 90 Millionen Euro festgelegt, für den Fall, dass ein Verein vorstellig wird. Rodrygos Vertrag in Madrid läuft noch bis 2028.