Youth League: U19 in der K.o.-Runde – erster Heimsieg soll her | OneFootball

Ausgangslage Für die schwarzgelbe U19 ist es das letzte Spiel des Jahres: Die Vorrundengruppe H der DFB-Nachwuchsliga haben die Borussen mit dem 3:2-Sieg über RW Essen am Wochenende als Tabellenführer beendet – weiter geht es erst im kommenden Jahr. Borussias Youth-League-Begegnungen vor heimischer Kulisse gingen beide verloren (0:4 gegen Athletic Club Bilbao, aktuell Tabellendritter) und Villarreal (1:2, Tabellensiebter).

GegnerDer Gegner aus Norwegen hat große Mühe, sich dem Niveau der Youth League anzupassen. Die Skandinavier unterlagen Sparta Prag mit 0:5, verloren gegen Tottenham 0:6, zeigten beim 2:3 gegen Galatasaray Istanbul ihr bisher bestes Spiel und kassierten gegen Monaco (0:7) sowie Juventus Turin (2:6) wieder zwei hohe Niederlagen. „Wir erwarten einen tief stehenden und diszipliniert spielenden Gegner, gegen den wir geduldig auf unsere Möglichkeiten warten müssen. Am Ende sollte Geduld über Disziplin triumphieren“, sagt BVB-Trainer Felix Hirschnagl.

PersonalIn seiner ersten BVB-Saison wird Felix Hirschnagl von ungewöhnlichem Verletzungspech begleitet. „Es spricht für die großartige Arbeit, die im NLZ geleistet wird, dass unser Kader auch in der Breite qualitätsmäßig gut aufgestellt ist“, so Hirschnagl, der nach dem 3:2-Sieg gegen RW Essen wieder kräftig rotieren wird. Mathis Albert, der am vergangenen Wochenende sein Debüt in der U23 gab, kehrt in den Angriff zurück. Auch die Italiener Samuele Inacio und Luca Reggiani stehen wieder zur Verfügung. Aus der U23 werden weitere Verstärkungen erwartet (Jonas Feddersen, Nick Cherny).

Bereits qualifiziert Durch die überraschende Niederlage von Olympiakos in Almaty (0:2) hat das Team von Felix Hirschnagl bereits vor dem Anpfiff das Ticket in die K.o.-Runde gelöst. Mit einem Sieg kann die U19 des BVB einen der Plätze zwischen Rang 6 und 16 festigen. Dann würde die Mannschaft von Felix Hirschnagl auf einen Gegner aus dem sogenannten Meisterweg treffen, in dem sich auch noch der 1. FC Köln für die Runde der letzten 32 qualifizieren kann. Der BVB müsste dann am 3./4. Februar auswärts antreten. Mögliche Gegner wären u.a. der dänische Klub Midtjylland, Real Betis Sevilla, Roter Stern Belgrad, Dynamo Kiew,  Dinamo Tiflis oder Maccabi Haifa. „Wir sind froh und glücklich, dass wir uns mit unserer jungen Mannschaft schon vor dem letzten Spieltag für das Sechzehntelfinale qualifiziert haben. Jetzt wollen wir die Gruppenphase mit einem Sieg abschießen, um uns im Februar mit einem Team aus dem Meisterweg zu messen“, sagt Hirschnagl. Sollten die Schwarzgelben einen der Tabellenplätze sieben bis 16 verpassen, müssten sie im Sechzehntelfinale bei einem jener Klubs gastieren, die im Endklassement die Plätze eins bis sechs belegen. (wiwi)