100 Scorerpunkte: Nach Rekord von Harry Kane drei BVB-Spieler weiter in Top 10 | OneFootball

Von einem „Fabel-Rekord“ spricht der Kicker, als er das so schnelle Erreichen von 100 Scorerpunkten in der Bundesliga durch Harry Kane beschreibt. Der auch jetzt in der Torjägerliste schon wieder mit großem Abstand vorne rangierende Engländer benötigte für seine ersten einhundert Torbeteiligungen deutlich weniger als einhundert Einsätze. Damit überholt er alle bisherigen Bundesliga-Spieler, auch drei von Borussia Dortmund.

74 Tore, 26 Assists gelangen dem anscheinend in einer eigenen Qualitätsstufe agierenden Harry Kane bereits, nachdem er am Wochenende erst zum 70. Mal für den FC Bayern München in der Bundesliga auflief. Der in dieser Rubrik bislang Führende war mit Arjen Robben ebenfalls ein Spieler des Rekordmeisters, der für das Erreichen der Dreistelligkeit bei den Scorerpunkten aber 114 Einsätze benötigte. Diese Diskrepanz macht den Ausdruck vom „Fabel-Rekord“ Kanes tatsächlich angemessen.

Knapp dahinter liegt mit Roy Makaay ein weiterer Niederländer, der für den FC Bayern München für Tore und Torvorlagen sorgte. Bei ihm waren es mit 116 Einsätzen nur wenige mehr als bei Arjen Robben, bis die 100 erreicht waren. Das Quartett des FC Bayern an der Spitze dieser Rubrik komplettiert Franck Ribery, der in seinem 122. Einsatz auf diesen Wert kam.

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Lewandowski zunächst beim BVB sehr erfolgreich

Erst danach wird diese Rubrik „schwarzgelb“, weil auf Rang 5 Robert Lewandowski folgt. Dieser verbrachte zwar eine wesentlich längere Zeit in der Bundesliga ebenfalls beim FC Bayern. Seine ersten 100 Scorerpunkte aber sammelte er komplett im Trikot von Borussia Dortmund. 70 Tore und 30 Assists gelangen ihm nach 123 Einsätzen, einer mehr als bei Franck Ribery.

Genau so viele Partien in der Bundesliga benötigte Pierre-Emerick Aubameyang, der in diesen 123 Einsätzen 80 Tore und 20 Assists zum Erfolg des BVB beisteuerte. Auf Rang 7 folgt dann ein Schweizer, ehemals in Diensten der Borussia: Stephane Chapuisat, der zwischen 1991 und 1999 für den BVB aktiv war, hatte seine ersten 100 Scorerpunkte nach 129 Bundesliga-Spielen erreicht. Im Falle von Chapuisat hatte er die ersten davon allerdings noch für Bayer Uerdingen erzielt.

Sie alle rutschten am vergangenen Wochenende um einen Rang nach hinten, als Harry Kane beim 4:0 des FCB in Heidenheim den letzten Treffer erzielte und damit ein weiteres Mal mit Rekordwerten Eingang in die Annalen der Bundesliga fand.