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Philipp Overhoff·27. Juli 2023
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Philipp Overhoff·27. Juli 2023
Die USA sind im Frauenfußball das Maß aller Dinge, das ist soweit nichts Neues. Aber die Art und Weise, in der die Amerikanerinnen die letzten zehn Jahre dominierten, ist definitiv außergewöhnlich.
Das 1:1 Unentschieden in der vergangenen Nacht gegen die Niederlande, was zudem die Neuauflage des WM-Finals von 2019 war, markierte das Ende gleich zweier äußerst beeindruckender Serien.
Alle Highlights der FIFA WM 2023 findest Du nach Spielende in der OneFootball App.
Die Niederlande ging durch das Tor von Jill Roord in der 17. Minute mit 1:0 in Führung, somit sahen sich die US-Girls das erste Mal seit 18(!) WM-Partien wieder in Rückstand. Zuletzt hatten die Amerikanerinnen im Viertelfinale der WM 2011 gegen Brasilien zurückgelegen. Letztendlich gewannen sie dieses Spiel nach Elfmeterschießen. Selbst im gegen Japan verlorenen Finale der selben WM lagen die USA nicht in Rückstand, man führte zwei Mal und verlor das Endspiel hinten raus nach einem 1:3 im Elfmeterschießen.
Darüber hinaus ging die Mannschaft um Superstar Megan Rapinoe gegen die Niederlande zum ersten Mal nach 13 gewonnenen WM-Duellen in Folge nicht als Sieger vom Platz. Im Vorrundenspiel der WM 2015 konnten die Schwedinnen den US-Girls ein 0:0 abtrotzen, seitdem gewannen sie jedes WM-Spiel.
Sollte am Ende dieses Turniers der dritte WM-Titel in Serie stehen, wird die Mannschaft von Trainer Vlatko Andonovski das Ende dieser beiden Läufe wohl recht einfach verdauen können.