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·18. Mai 2021
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Abwehrspieler Kevin Wimmer und der Karlsruher SC werden ihre Zusammenarbeit nicht über das Saisonende hinaus fortsetzen. Der Österreicher teilte Sportgeschäftsführer Oliver Kreuzer mit, dass er sich gegen eine Verlängerung bei den Badenern entschieden habe. Seit Januar war der Innenverteidiger von Stoke City ausgeliehen.
Zehn Spiele absolvierte Kevin Wimmer für den KSC, seit April verpasste der Abwehrspieler zudem keine Einsatzminute mehr. Doch in Zukunft können die Karlsruher nicht auf den Innenverteidiger bauen. Denn Wimmer teilte der KSC-Geschäftsführung am Montag mit, dass er keinen neuen Vertrag bei den Badenern unterschreiben wird. Sportchef Oliver Kreuzer hatte bis dahin an einer festen Verpflichtung des Leihspielers gearbeitet, der sich bei den Karlsruhern auch "wohl fühlte". Doch Wimmer entschied sich nun gegen den Klub. Ob er jedoch zu Stammverein Stoke City in die englische Championship zurückkehren wird, ist offen.
Im Raum stehen Gerüchte, dass es den 28-Jährigen zurück in die Heimat ziehen soll, wo der SK Rapid Wien ein Interesse am Abwehrspieler hegt. Für Wimmer wäre es die erste Rückkehr nach Österreich seit seinem Wechsel zum 1. FC Köln vor neun Jahren. Damals spielte der Innenverteidiger für LASK Linz. Anschließend etablierte sich Wimmer zunächst in der 2. Bundesliga bei den Geißböcken, dann auch in der Beletage. Für sechs Millionen Euro wechselte er schließlich zu Tottenham Hotspur – und anschließend für 19,4 Millionen nach Stoke City. Dort absolvierte er bislang jedoch nur 19 Pflichtspiele und nach Leihgeschäften zu Hannover und Karlsruhe, sowie dem belgischen Klub Royal Mouscron scheint nun auch das England-Abenteuer endgültig beendet zu sein.