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·12. Dezember 2025
„Absolute Priorität“: Das ist Bayerns Top-Transferziel im Sommer 2026

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·12. Dezember 2025

Said El Mala ist der Senkrechtstarter dieser Bundesliga-Saison und längst ein Spieler, der Begehrlichkeiten in ganz Europa weckt. Der 19-Jährige des 1. FC Köln hat sich mit sechs Toren und drei Vorlagen in 13 Einsätzen in den Vordergrund gespielt, auch beim FC Bayern.
Es ist kein wirkliches Geheimnis, dass die Bayern ein Auge auf Said El Mala geworfen haben. Übereinstimmenden Meldungen zufolge hat der Rekordmeister bereits sein Interesse bei der Spielerseite hinterlegt.
Wie BILD-Fußballchef Christian Falk steht der Youngster ganz oben auf der Transferliste der Münchner. Demnach genießt die Personalie El Mala im Transfer-Sommer „absolute Priorität“.
Nach den Abgängen von Thomas Müller, Kingsley Coman und Leroy Sané sondiert der deutsche Rekordmeister den Markt nach Verstärkungen für die offensiven Außenbahnen. Zwar werden laut Falk mehrere Namen geprüft, darunter Dario Osorio vom FC Midtjylland, doch „absolute Priorität“ genieße Said El Mala vom 1. FC Köln.
Die Bayern wollen den gebürtigen Krefelder demnach unbedingt in der Bundesliga halten und den Effzeh von einem Transfer überzeugen – ein ambitioniertes Unterfangen, denn europäische Schwergewichte wie Manchester City, Paris Saint-Germain und der FC Barcelona sollen ebenfalls hinter dem Köln-Juwel her sein.

Foto: IMAGO
Der Youngster selbst zeigte sich zuletzt bemerkenswert souverän. Einen Winterwechsel schloss er kategorisch aus: „Es ist normal, wenn man als junger Spieler ein paar Scorer in der Bundesliga hat, dass mehrere Klubs kommen. Ich nehme das wahr, aber mit mir macht es nichts. […] Ich konzentriere mich hier auf den FC – mehr nicht.“
Gleichzeitig machte er aber kein Hehl daraus, dass seine Karriereplanung langfristig über Köln hinausgeht: „Jeder will in die Champions League und im besten Verein spielen, das Größte erreichen, was man kann.“ Worte, die den Bayern Hoffnung geben dürften – auch wenn Köln eine enorm starke Verhandlungsposition besitzt.
El Mala ist noch bis 2030 an den 1. FC Köln gebunden, eine Ausstiegsklausel existiert nicht. Wer den Shootingstar verpflichten will, muss tief in die Tasche greifen. Aus Köln ist zu hören, dass man erst ab einer Ablösesumme in Höhe von 40-50 Millionen Euro überhaupt gesprächsbereit wäre – angesichts der internationalen Konkurrenz dürfte der Preis weiter steigen.
Für die Bayern hängt das Tempo bei El Mala zudem eng mit der Personalie Serge Gnabry zusammen. Dessen Vertrag läuft im Sommer 2026 aus, Verlängerung offen. Sollte der deutsche Nationalspieler gehen, wäre der Druck, einen neuen Premium-Flügelspieler zu verpflichten, ungleich größer. El Mala würde in dieses Profil perfekt passen: dribbelstark, explosiv, entwicklungsfähig.









































