Absprache mit dem 1. FC Köln: Bayern verfolgt bei El Mala riskante Taktik | OneFootball

Said El Mala ist derzeit das wohl eine der heißesten Aktien auf dem Markt. Der FC Bayern will sich mit einer ungewöhnlichen Absprache mit dem 1. FC Köln bei dem Youngster absichern.

Dass der FC Bayern großes Interesse an Said El Mala hat, ist längst bekannt, genauso wie Tatsache, dass die Münchner damit keinesfalls allein sind. Um sich gegenüber der großen Konkurrenz einen Vorteil zu verschaffen, verfolgt der deutsche Rekordmeister einen kuriosen Plan.

Bayern wird wegen El Mala beim 1. FC Köln vorstellig

Wie aus dem Bild-Podcast Bayern-Insider hervorgeht, sollen die Bayern ihr Interesse beim 1. FC Köln bereits hinterlegt haben. Zudem haben die Münchner demnach darum gebeten, dass sich die Kölner bei ihnen melden, falls ein anderer Klub ein Angebot für El Mala abgibt, um dann mit der Offerte gleichziehen zu können.

Die Taktik birgt ein durchaus großes Risiko, immerhin läuft man so Gefahr, dass ein Verein vorstellig wird, zu dem El Mala lieber wechseln möchte als zum FCB. Für die Kölner indes könnte sich die Vorgehensweise als Glücksgriff entpuppen, da sich daraus eine Art Wettbieten entwickeln könnte.

Zuletzt wurde bereits von einer Ablöseforderung zwischen 50 und 60 Millionen Euro berichtet. Die Summe dürfte allerdings noch weiter ansteigen, wenn El Mala so weiterspielt wie bisher in der Saison. Nach acht Partien in seiner ersten Bundesliga-Saison steht der 19-Jährige bereits bei vier Torbeteiligungen und schickt sich an, zum Publikumsliebling zu werden.

Bleibt El Mala eine weitere Saison in Köln?

Ein Wechsel wird wohl frühestens im kommenden Sommer ein konkretes Thema, wobei sein Berater kürzlich betonte, dass es derzeit kein Grund gebe, den Effzeh im nächsten Jahr zu verlassen. Ob sich die Kölner Fans aber tatsächlich Hoffnungen auf einen Verbleib des Shootingstars machen dürfen, hängt wohl vom weiteren Verlauf der Saison ab.