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·12. September 2025

Allzweckwaffe Jackson: Wie Kompany den Bayern-Neuzugang einplant

Artikelbild:Allzweckwaffe Jackson: Wie Kompany den Bayern-Neuzugang einplant

Auf den letzten Drücker verpflichtete der FC Bayern in diesem Sommer Nicolas Jackson vom FC Chelsea. Der Senegalese kam auf Leihbasis zum Rekordmeister, kostete mehr als 10 Millionen Euro Leihgebühr.

Bei den Blues war Jackson stets als Stürmer aufgeboten. Doch die Verantwortlichen des FC Bayern haben schon rund um die Verpflichtung mitgeteilt, dass der Neuzugang durchaus auch flexibel einsetzbar sei. Und genau so sieht es Vincent Kompany offenbar auch.


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Laut einem Bericht der TZ wird der Neuzugang, der gerade zwei Spiele für den Senegal in der Länderspielphase absolvierte und am Donnerstag erstmals beim Rekordmeister trainierte, als eine Art Allzweckwaffe für die Offensive angesehen.

Kompany plant mit Jackson als flexiblen Spieler

Klar, Jackson kann im Sturmzentrum auf der „9“ spielen und damit Harry Kane entlasten. Aber er ist nicht nur dort eingeplant. Auch auf dem Flügel, wo der FC Bayern momentan auch sehr dünn besetzt ist, kann der Angreifer spielen. Kompany sieht ihn unter anderem auf dieser Position, weil Jackson extrem viele Qualitäten im Pressing mitbringt. Bei Chelsea warf man ihm immer vor, direkt vor dem Tor nicht effizient genug gewesen zu sein, aber die Arbeitsrate des Spielers war nie das Thema, hier stimmten die Bemühungen, hier stimmte die Intensität.

Sehr interessant ist auch die Option, dass Kane tiefer, beispielsweise auf der Spielmacherposition spielt und es Nicolas Jackson vor ihm im Sturm versucht. Beide könnten sich ergänzen, Kane den Spielaufbau unterstützen, Angriffe initiieren, wie er es als Nummer 9 schon macht, allerdings diesmal eben mit einer automatisch vorhandenen Besetzung der vorderen Reihe. Schon gegen den HSV am Samstag könnte es hier einen Vorgeschmack geben.

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