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·8. September 2025

Transferflop riet Nicolas Jackson überraschenderweise zum FC Bayern

Artikelbild:Transferflop riet Nicolas Jackson überraschenderweise zum FC Bayern

Kurz vor dem Ende des diesjährigen Transfer-Sommers ist Nicolas Jackson (24) noch auf Leihbasis zum FC Bayern gewechselt. Und der Senegalese erhielt zuvor ausgerechnet von Landsmann Sadio Mane (33) die Empfehlung zu einem Wechsel an die Isar.

Eben jener Mane schloss sich im Sommer 2022 bekanntlich ebenfalls dem FC Bayern an. Für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool gekommen, wurde der Angreifer damals als "Königstransfer" angepriesen.


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Auf Euphorie folgte allerdings schnell Ernüchterung. In 38 Pflichtspielen schoss Mane nur zwölf Tore. Mit seinen Mitspielern überwarf sich der ehemalige Premier-League-Star obendrein, sodass die Münchner das teure Missverständnis nach nur einer Saison schon wieder beendeten.

Über den FC Bayern hatte Mane überraschenderweise dennoch nur Positives zu berichten, als ihn Jackson vor seinem Transfer über den Klub aushorchte. "Er hat mir gesagt, dass Bayern eine große Familie mit großer Siegerkultur ist. Sein Rat war nur: 'Arbeite hart, bleib bescheiden und sei du selbst.' Dass er das sagte, bedeutet mir viel", berichtete der Offensivspieler im Tuttosport-Interview.

Jackson zweifelte nie am Bayern-Transfer

Jacksons Bayern-Leihe wäre trotz der Einigung mit dem Bundesliga-Vertreter aber beinahe noch auf den letzten Metern geplatzt. Nach der Verletzung von Liam Delap (22) soll der FC Chelsea schließlich auf einen Verbleib gepocht haben. Die Leihgebühr in Höhe von 16,5 Millionen Euro konnte die Blues dann wohl zum Umdenken bewegen.

Am Deadline Day mussten die Bayern-Fans allerdings bis zum Schluss um den Jackson-Deal bangen. Der Betroffene selbst verfolgte das Geschehen hingegen weitaus entspannter.

"Ich habe nie daran gezweifelt, dass ich bei Bayern unterschreiben würde, also habe ich die Situation gelassen gesehen", schilderte der Rechtsfuß, der beim FCB mit der Rückennummer 11 auflaufen wird.

Sportvorstand Max Eberl (51) kostete das Transfer-Drama derweil offenbar deutlich mehr Nerven. In einer Mitteilung nach dem Wechsel verkündete er: "Es waren alle Gefühlswallungen dabei, zwischen Freude und totaler Enttäuschung, aber trotzdem haben wir den Glauben nie verloren und zusammengestanden."

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