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·4. Dezember 2025

Als Allofs-Nachfolger: Ben Manga zu Fortuna Düsseldorf?

Artikelbild:Als Allofs-Nachfolger: Ben Manga zu Fortuna Düsseldorf?

Für Ben Manga (51) ist Fortuna Düsseldorf kein Klub wie jeder andere. Wenn die Rheinländer am Freitag (5. Dezember, 18:30 Uhr) auf Königsblau treffen, dürfte der frühere Kaderplaner des FC Schalke 04 daher genau hinschauen.

Dreimal lief Manga einst in der Bundesliga auf – und zwar in der Saison 1995/96 für die Fortuna. Zwei Einsätze absolvierte er für die Düsseldorfer auch im DFB-Pokal. Nicht ausgeschlossen, dass es ihn an den Rhein zurückzieht.


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Die Fortuna steckt nicht nur in einer sportlichen Krise. Auch auf Funktionärsebene stehen einige Posten zur Disposition. Sport-Vorstand Klaus Allofs (68) gibt sein Amt am Ende dieser Saison ab. Kam seinem Rauswurf damit offenbar zuvor, wie der Kicker zu berichten weiß.

Namen für seinen Nachfolger kursieren bereits einige. Laut Rheinischer Post zählt Sebastian Schindzielordz (46) zu den Kandidaten. Bis vor wenigen Wochen wirkte er noch als Sportdirektor des VfL Wolfsburg. Ex-Fortunen-Torhüter Jörg Schmadtke (61) arbeitete zuletzt als Sportdirektor beim FC Liverpool, bringt viel Erfahrungen von seinen Stationen in Wolfsburg, Köln, Hannover und Aachen mit. Auch Sven Mislintat (53), einst Chef-Scout und Technischer Direktor von Borussia Dortmund, gilt als möglicher Allofs-Nachfolger.

Baumann beendet Ben Mangas Tätigkeit

Im Rennen sei aber ebenfalls Manga, heißt es in dem Bericht. Mit viel Vorschusslorbeer auf Schalke empfangen, währte seine Amtszeit als Direktor Profifußball und Kaderplaner keine eineinhalb Jahre. Der neue S04-Sportvorstand Frank Baumann (50) beendete die Zusammenarbeit mit dem Mann aus Äquatorialguinea.

„Nach dem Ende der Haupttransferperiode haben wir sorgfältig analysiert, was gut funktioniert und wo wir Potenziale sehen. Dabei haben wir sowohl die Ergebnisse der Arbeit als auch die zugrunde liegenden Prozesse bewertet“, erklärte Baumann, der Manga damit kein gutes Zeugnis ausstellte. 800.000 Euro soll dieser aufgrund einer Abfindungsklausel in seinem Vertrag erhalten haben.

Erfolgreicher wirkte Manga viele Jahre bei Eintracht Frankfurt. Von Juli 2016 bis November 2022 fahndete er für die Hessen nach Talenten, entdeckte spätere Stars wie Evan N’Dicka (26/heute AS Rom) oder auch Randal Kolo-Muani (26/Tottenham Hotspur). Sein Spitzname lautete daher „Perlentaucher“.

Möglich, dass der vereinslose Manga nach Düsseldorf zurückkehrt – und sich damit der Kreis schließt.

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