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·8. November 2023
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Im Sommer endete das Missverständnis zwischen dem 1. FC Köln und Sebastian Andersson. Auf seinen Ex-Verein ist der vereinslose Stürmer nicht gut zu sprechen.
Für 6,5 Millionen Euro wechselte Sebastian Andersson im Sommer 2020 von Union Berlin zum 1. FC Köln, wo er sich zu einem Torgaranten entwickeln sollte. Aufgrund schwerer Knieverletzungen absolvierte der Stürmer in seinen drei Jahren am Geißbockheim allerdings nur 47 Pflichtspiele und trug sich achtmal in die Torschützenliste ein.
Seit dem 1. April 2022 - der FC verlor mit 0:1 gegen Ex-Klub Union - stand Andersson nicht mehr auf dem Rasen. Der Vertrag endete 15 Monate später, beide Seiten gingen getrennte Wege. Traurig war der Schwede darüber nicht. "Die Zeit in Köln hat mehr zerstört als geholfen", sagte Andersson dem Portal Footballskanalen (Zitat via Express) und ergänzte, ein "toxisches Umfeld" vorgefunden zu haben: "Zum Glück ist es jetzt vorbei."
An ein Karriereende denkt Andersson noch nicht, doch aufgrund seiner Verletzungshistorie gestaltet sich die Vereinssuche kompliziert. "Es gibt nicht viel Interesse, und das ist frustrierend", so der 32-Jährige, der die Hoffnung nicht aufgibt: "Wir werden sehen, was passiert."