LigaInsider
·27. Juni 2022
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Gegenüber der Frankfurter Rundschau hat SGE-Sportvorstand Markus Krösche bekräftigt, dass sich Ajdin Hrustić derzeit auf der Suche nach einem neuen Klub befindet. Es geht dabei um mehr Spielzeit, die sich der Mittelfeldakteur wünscht. „Er möchte mehr spielen, gerade mit Hinblick auf die WM. Er hat uns mitgeteilt, dass er sich deshalb umsieht. Das ist auch völlig in Ordnung“, so Krösche. Laut Bild sollen die Adlerträger ihrerseits sowohl dem Australier als auch Gonçalo Paciência mitgeteilt haben, dass nicht mehr mit ihnen geplant werde. Sollte Hrustić, dessen Vertrag in der Mainmetropole im Sommer 2023 ausläuft, eine neue sportliche Heimat finden, würden die Hessen dann im Gegenzug nochmals auf dem Transfermarkt tätig werden, so Krösche laut FR weiter. Allerdings müsste zunächst bei der Eintracht auch ein passendes Angebot für Hrustić eingehen. Zur ursprünglichen Meldung vom 26. Juni 2022:
Für Ajdin Hrustić war es erneut eine Saison, bei der nicht sonderlich viel Spielzeit herausgesprungen ist. Dass der australische Nationalspieler Eintracht Frankfurt bei einem passenden Angebot verlassen darf, ist bereits bekannt. Erste Interessenten für einen Sommertransfer gibt es dabei bereits. Aus der Bundesliga soll der FC Augsburg seine Fühler nach Hrustić ausgestreckt haben. Das berichtet zumindest Sky, Gespräche sollen demnach sogar bereits stattgefunden haben. In der Winterpause waren die Fuggerstädter bereits an einer Leihe des Spielers interessiert, der Wechsel hatte sich aber zerschlagen. Aber auch im Ausland sollen seine Fähigkeiten nicht auf taube Ohren gestoßen sein: Der türkische Rekordmeister Galatasaray Istanbul sowie der griechische Top-Klub AEK Athen sollen ebenfalls in der Verlosung dabei sein. Der Linksfuß kam im Jahre 2020 für eine Millionen Euro vom FC Groningen in die Mainmetropole und besitzt bei den Hessen noch einen Vertrag bis 2023. In den vergangenen beiden Spielzeiten absolvierte Hrustić insgesamt 40 Partien für die SGE, wurde aber zumeist nur eingewechselt und kam über die Rolle des Ergänzungsspielers nie hinaus.