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·21. Mai 2025

Ausstiegsklausel: Transfer-Odyssee um Ache startet wieder

Artikelbild:Ausstiegsklausel: Transfer-Odyssee um Ache startet wieder

Die Saison ist für den 1. FC Kaiserslautern beendet, die Sommer-Transferphase steht an. Wiederholt ist Top-Stürmer Ragnar Ache ein Thema, denn der 18-fache Torschütze forciert seinen Abgang vom Betzenberg mehr denn je. Allerdings wird der Abgang nicht mehr die Summe in die Kassen spülen, die im Winter möglich gewesen wäre.

Winter-Deal wäre lukrativer gewesen

Ragnar Ache ist zweifelsohne der wertvollste Akteur im Kader des 1. FC Kaiserslautern. Nicht nur, weil sein Marktwert auf sieben Millionen Euro geschätzt wird, sondern, weil der 26-Jährige mit seinen 34 Toren in 56 Zweitliga-Partien eine Erfolgsgarantie für jedes sportliche Ziel der Roten Teufel in den letzten beiden Jahren versprach. Ob in der vergangenen Saison im Abstiegskampf, oder in dieser Spielzeit im Aufstiegsrennen. Nur leider schoss Ache den FCK nicht in die Bundesliga, wie es sich mancher Fan erhofft hatte - so wie auch Geschäftsführer Thomas Hengen. Er wird nun finanzielle Abstriche beim Top-Stürmer einkalkulieren müssen.


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Wer stemmt die Ausstiegsklausel?

Denn Ache will weiterhin weg. So war es dem Vernehmen nach schon im letzten Sommer, als ein Wechsel zum 1.FC Union Berlin nicht klappte. Aber spätestens auch im Winter, als der italienische Erstligist Como 1907 rund neun Millionen Euro für den Stürmer geboten haben soll. Beide Vereine sollen sich durchaus einig gewesen sein, aber ein Deal kam trotzdem nicht zustande. Jetzt soll der 1. FC Köln an einem Transfer interessiert sein, aber Lautern kann aufgrund einer Ausstiegsklausel in Aches Vertrag nicht mehr auf die Summe von vor sechs Monaten hoffen. Zwischen vier und fünf Millionen Euro kann der FCK nach Informationen des "kicker" noch einnehmen. Ob Köln die Summe stemmen kann, ist noch offen. Aber auch in England und Italien soll der FCK-Stürmer weiter begehrt sein, weshalb ein Abgang in diesem Sommer wieder ein Thema bleibt.

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